18.05.2018 Aufrufe

Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

den Wie<strong>der</strong>aufbau <strong>der</strong> Schulen in Berlin-Mitte; danach bis 1946<br />

Lehrer an <strong>der</strong> technischen Privatschule von Ludwig Barth (Fachschule);<br />

1946 bis 1949 Firma Elek tro-Feinbau Teltow GmbH (bzw.<br />

seit 1947 VEB Askania Teltow): Leiter des Konstruktionsbüros,<br />

<strong>der</strong> Entwicklungsabteilung und des Laboratoriums für ET und<br />

Mechanik; BA Freiberg: seit 1. A pril 1949 Prof. mit Lehrstuhl für<br />

Physik und Direktor des Instituts für Physik, nach dessen Teilung<br />

1956 Direktor des 1. Phys. Inst., 1951 bis 1953 Dekan <strong>der</strong> Fakultät<br />

für Naturwiss. und Ergänzungsfächer, seit 1956 Mitglied des neugegründeten<br />

Arbeitskreises „Geräte <strong>der</strong> Mechanischen Schwingungstechnik“<br />

beim Ministerium für Allgemeinen Maschinenbau,<br />

am 1. Sept. 1968 emeritiert; 1973 Ehrennadel <strong>der</strong> BA Freiberg;<br />

Quellen: J 1931; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei; Hansjoachim<br />

Franeck: … aus meiner Sicht. Freiberger Akademieleben, Leipzig 2009, S.<br />

23; Roland Volkmer, Universitätsarchiv Freiberg, Mitteilung vom 22. Mai 2014<br />

(Kurzlebenslauf) mit Quellenangabe dafür: UAF: I Kd 2868 (Personalakte, mit<br />

Passbild), YF 12/8, YF 56 Nr. 14 (mit Fotos); MFA Heft 92/2003<br />

Liebrich, Wilhelm<br />

*2. Oktober 1891 Saarunion (Kreis Fabern, Unter-Elsaß); Eltern:<br />

Wilhelm L., Pfarrer (1840–1915), und Emma geb. Gerbert († vor<br />

1919); mehrere Geschwister; Schulbildung: Volksschule in Saarunion,<br />

Hum. Gymnasium Buchsweiler (Unter-Elsaß), hier Abi tur<br />

im Sommer 1911; 1911/12 Einjährig-Freiwilligen-Dienst beim Kgl.<br />

Sächs. Inf.-Reg. 105 zu Straßburg und zugleich an <strong>der</strong> Kaiser-<br />

Wilhelm-Universität Straßburg eingeschrieben; seit SS 1913 Studium<br />

des Hochbaus an <strong>der</strong> TH Stuttgart, von Aug. 1914 bis Jan.<br />

1919 Kriegsdienst, viermal verwundet, dadurch auf dem rechten<br />

Auge fast blind, seit ZS 1919 Fortsetzung des Studiums an <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong>, Vorprüfung im Nov. 1919, Hauptprüfung im Juni 1921<br />

jeweils gut bestanden (Di plomarbeit bei Schneegans: Rathaus für<br />

eine kleine Stadt – 2a), Dipl.-Ing. (Architekt) 6. Juni 1921; Diss.:<br />

„Wehrhafte Kirchen in Sachsen“ (81 S.); Dr.-Di plom vom 26. Juli<br />

1924; berufstätig 1933: Saidentalsperre bei Rauenstein im Erzgeb.;<br />

verheiratet, Kin<strong>der</strong><br />

Quellen: J 1926; Studentenakte Nr. 6869; online: Stammfolge <strong>der</strong> Elsaß-Liebrich<br />

598

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!