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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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nau und Großharthau, Realschule in Karlsberg bis zur Abschlussprüfung<br />

im März 1922, ab Ostern 1922 Internatsschüler <strong>der</strong> Landesschule<br />

<strong>Dresden</strong>, Marienallee 4, hier Abi tur am 7. März 1925;<br />

Studium an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1925, zunächst in <strong>der</strong> Chem.<br />

Abt., dann in <strong>der</strong> Math.-Nat. Abt., meldete sich im Juni 1929 zur<br />

Prüfung für das höhere Schulamt, fertigte schriftliche Arbeiten in<br />

Botanik (Tobler) und Pädagogik (Schmidt), legte im Febr. 1930<br />

Lehrprobe und mündliche Prüfung ab und erzielte die Gesamtbewertung<br />

„Sehr gut“, Kandidat des höheren Schulamts 19. Febr.<br />

1930; Diss.: „Zur Kenntnis von Bau und Funktion <strong>der</strong> Reptilienlunge“<br />

(Jena: Fischer, 1933; auch: Zoologisches Jahrbuch, 57, Abt.<br />

für Anatomie, S. 139–190); Ref./Korref.: Brandes/Jacobi; Dr.-Prüfung<br />

am 20. Juli 1932 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 10.<br />

August 1932, Dr. rer. techn.; Buch: (mit Walther Fischer) Schwefel<br />

in Schlacke und Schlackenwolle, 1951<br />

Quellen: J 1933; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 1913<br />

Wolff, (Franz Robert) Walther<br />

*14. Mai <strong>1900</strong> Pirna, †4. März 1975 Stuttgart; Eltern: Oskar Walther<br />

W., Ass. beim Stadtbauamt Pirna, später Stadtbaumeister in<br />

Sebnitz, und Martha geb. Erfurth; Schulbildung: mittlere Volksschule<br />

in Sebnitz, Realgymnasium Pirna, hier Ostern 1917 Einjährig-Freiwilligen-Zeugnis,<br />

von Juni bis Dez. 1918 Kriegsdienst<br />

bei verschiedenen Ersatztruppenteilen des Pionier-Bat. 12, am 2.<br />

März 1920 Abi tur; ein Jahr praktische Tätigkeit in den Werkstätten<br />

<strong>der</strong> Papierfa brik Sebnitz, weitere Praxistätigkeit während <strong>der</strong><br />

Semesterferien; stud. Maschinenbau an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS<br />

1921, Vorprüfung im Mai 1924, Hauptprüfung im Juli 1925 jeweils<br />

„bestanden“ (Di plomarbeit bei Buhle: Der Entwurf einer Abwasserreinigungsanlage<br />

– 2a), Dipl.-Ing. (Maschinen-Ingenieur) 25.<br />

Juli 1925; Diss.: „Untersuchungen über den Anteil von Luft und<br />

Mikroorganismen an <strong>der</strong> Wirkung des Belebtschlammverfahrens“<br />

(wurde im Hygienischen Institut <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> angefertigt, beson<strong>der</strong>er<br />

Dank an die Professoren Kuhn, Heiduschka und Buhle)<br />

(103 S.); Ref./Korref.: Heiduschka/Buhle; Dr.-Prüfung am 12. Juli<br />

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