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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Doerffel, Friedrich (Julius Otto) („Fritz“)<br />

*6. Dezember 1891 Glauchau (Sachsen), †5. Juni 1947 Bad Lausick;<br />

Eltern: Otto D., Kaufmann, Prokurist, und Therese Marie geb.<br />

Wenke; Schulbildung in Glauchau: Bürgerschule, Realgymnasium<br />

(Reifezeugnis); Praktische Tätigkeit in Zwickauer Maschinenfabrik<br />

und Eisengießerei; ab Okt. 1912 Einjährig-Freiwilligen-Militärdienst<br />

beim 12. Kgl. Sächs. Inf.-Reg. Nr. 177; stud. in <strong>der</strong> Mech.<br />

Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1914, im Herbst 1914 zum Kriegsdienst<br />

einberufen, Febr. 1915 durch Kopfschuss schwer verletzt<br />

und daher im Nov. 1915 aus dem Militär entlassen, Fortsetzung<br />

des Studiums, Vorprüfung im Juni 1917 bestanden, Hauptprüfung<br />

im Juni 1920 gut bestanden (Di plomarbeit bei E. Müller –<br />

2b), Dipl.-Ing. (Betriebs-Ingenieur) am 8. Juni 1920; Diss.: „Über<br />

Versuche zur Verkürzung <strong>der</strong> Anheizzeit von Steilrohrkesseln mit<br />

Rohbraunkohlenfeuerung“ (106 S.); Ref./Korref.: Lewicki/Pauer;<br />

Dr.-Di plom vom 8. August 1925, Dr.-Ing.; zur Zeit <strong>der</strong> Promotion<br />

tätig in Hirschfelde; Schriften: (mit Paul Rosin und Erich Rammler)<br />

Die Asche im Braunkohlenrostbetrieb, 1933 (VDI-Verlag); Die<br />

alte Weinpresse vom Wilden Mann (<strong>Dresden</strong>), in: Sächsische Heimat<br />

(Monatsblätter für Mitteldeutschland, Jahrbuch für volkstümliche<br />

Kunst und Wissenschaft in den obersächsischen Län<strong>der</strong>n), 8.<br />

Jg., 1925 <strong>Dresden</strong> (Verlag Oscar Laube); 1946 Heirat in Schönau<br />

bei Löbau<br />

Quellen: J 1926; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 3161; Landratsamt<br />

Zwickau, Kreisarchiv, Frau Dressel: Glau PR 17<br />

Döhring, Karl (Siegfried)<br />

*14. August 1879 Köln, †1. Juni 1941 Darmstadt; Eltern: Pfarrer<br />

Carl August D. und Ottilie geb. Müller-Arns; Schulbildung: Realgymnasium<br />

in Köln, Königl. Fürstin-Hedwig-Gymnasium Neustettin,<br />

hier 20. März 1899 Abi tur; Studium <strong>der</strong> Architektur an <strong>der</strong><br />

TH Berlin (13 Sem.) und an <strong>der</strong> Univ. Berlin (1 Sem.), Dipl.-Ing.<br />

(Architekt) 15. Juli 1905; Tätigkeit bei <strong>der</strong> Eisenbahndirektion I in<br />

Berlin; von 1906 bis 1913 in Siam (dem heutigen Thailand) tätig:<br />

im Kgl. Siamesischen Staatsdienst in Bangkok, Sektionsingenieur<br />

bei den Staatsbahnen, entwarf u. a. ein Eisenbahndirektionsgebäu-<br />

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