18.05.2018 Aufrufe

Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

ladenem Platin“ (32 S.; kürzere Fassung unter gleichem Titel in<br />

Annalen <strong>der</strong> Physik 387 (1927) 6, S. 841–872); Dr.-Di plom vom 14.<br />

A pril 1926; arbeitete 1928 in Stollberg (Erzgeb.)<br />

Quellen: J 1928; Studentenakte Nr. 1606<br />

Leupold, (Curt) Walter<br />

*18. Mai 1899 Seifhennersdorf (Sachsen), †10. Juli 1970 Nürnberg;<br />

Eltern: Post-Betriebsassistent Karl Wilhelm L. und Mathilde<br />

geb. Ullrich; Schulbildung in <strong>Dresden</strong>: Bürgerschule, Realschule<br />

in <strong>Dresden</strong>-Neustadt, Oberrealschule <strong>Dresden</strong>-Johannstadt bis<br />

Juni 1917; im Juni 1917 als Einjährig-Freiwilliger zum 2. Sächs.<br />

Fußart.-Reg. 19, im Dez. 1917 zwecks Reifeprüfung beurlaubt,<br />

Not-Abi tur am 26. Febr. 1918, am 2. Juni 1918 an die Front (Offensive<br />

in Flan<strong>der</strong>n), im Okt. 1918 zum Unteroff. <strong>der</strong> Reserve beför<strong>der</strong>t;<br />

seit Nov. 1918 zunächst Studium an <strong>der</strong> Univ. Freiburg i. B.,<br />

ab SS 1919 Studium <strong>der</strong> Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, Vorprüfung<br />

im März 1922 bestanden, Hauptprüfung im Juni 1922 sehr gut<br />

bestanden, Dipl.-Ing. (Chemiker) Juni 1922; Arbeiten zur Dissertation<br />

zum Teil im Mechanisch-Technologischen Institut unter<br />

Prof. Ernst Müller durchgeführt, vor allem aber im Laboratorium<br />

<strong>der</strong> Cellulosefa brik Gröditz; in diesem Werk tätig als Chemiker<br />

und Betriebsleiter; Diss.: „Über die Vorteile des Evakuierens beim<br />

Zellstoff-Aufschluß“ (96 S.); Ref.: Ernst Müller; Dr.-Di plom <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong> vom 15. Januar 1925, Dr.-Ing.; Dieselmedaille 1962<br />

Quellen: J 1926; Studentenakte Nr. 6777; SLUB – Dissertation (Lebenslauf);<br />

online: Deutsches Institut für Erfindungswesen e. V.: Alle Träger <strong>der</strong> Dieselmedaillen;<br />

Stadtverwaltung Seifhennersdorf, Bibliothek/Archiv, Andrea Winkler,<br />

Mitteilung vom 5. Juni 2014<br />

Lewe, Viktor<br />

*22. November 1881 Löningen (Oldenburg); 13. März 1902 Abitur<br />

am Gymnasium in Vechta; Studium an <strong>der</strong> TH München (13<br />

Sem.), hier Dipl.-Ing. (Bauingenieur) 7. Juli 1909; Diss.: „Die Berechnung<br />

durchlaufen<strong>der</strong> Träger und mehrstieliger Rahmen nach<br />

<strong>der</strong> Methode des Zahlenrechtecks. Fertige Einflusslinien aller vorkommenden<br />

Wertetabellen für Stockwerksrahmen“ (Borna-Leip-<br />

592

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!