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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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höheren Fachschule in Schwäb.-Gmünd, hier führte St. in seiner<br />

Freizeit die titano- und stannometrischen Versuche seiner Doktorarbeit<br />

durch; Diss.: „Die potentiometrische Bestimmung des Palladiums“<br />

(Dank an den Vorstand, Herrn Professor Walter Klein und<br />

den technischen Leiter, Herrn Bergrat Dr. Ing. Hans Moser, des<br />

Forschungsinstituts für die Erlaubnis zur Ausführung dieser Versuche;<br />

die an<strong>der</strong>en Versuche wurden von Juni bis Nov. 1933 am<br />

Institut für Elek trochemie und physikalische Chemie <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an Prof. Erich Müller) (Berlin:<br />

Verlag Chemie 1934; auch: Zeitschrift für Elek trochemie, 1934);<br />

Ref./Korref.: E. Müller / Menzel; Dr.-Prüfung am 19. Dez. 1933<br />

mit “Sehr gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 13. A pril 1934, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1934; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste<br />

Steinberg, Curt (Carl Ernst)<br />

*12. Dezember 1880 Koblenz, †13. Dezember 1960 Hannover; Vater:<br />

Gustav St., Geheimer Intendanturrat und Baurat.; 3. Sept. <strong>1900</strong><br />

Abi tur am Johannes-Gymnasium Breslau; Studium des Hochbaus<br />

an <strong>der</strong> TH Berlin (9 Sem.), Dipl.-Ing. (Architekt) 24. Mai 1905, daneben<br />

Studium <strong>der</strong> Malerei an <strong>der</strong> Berliner Kunstakademie; 3 Sem.<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> eingeschrieben, Anfertigen <strong>der</strong> Doktorarbeit;<br />

Diss.: „Die sächsische Plastik des XIII. Jahrhun<strong>der</strong>ts im Dienste<br />

<strong>der</strong> Architektur“ (<strong>Dresden</strong> 1908: Schütt); Ref./Korref.: Bruck/Hartung;<br />

Dr.-Prüfung am 16. Nov. 1907 „mit Auszeichnung“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 27. Nov. 1908, Dr.-Ing.; seit Dez. 1907 Architekt<br />

beim Hochbauamt Berlin-Schöneberg, daneben freier Maler<br />

und Graphiker; Studienreisen durch Deutschland, die Schweiz und<br />

Italien; 1910 bis 1913 Honorarass. bei Prof. Cäsar am Lehrstuhl<br />

für ländliche Baukunst <strong>der</strong> TH Berlin und Tätigkeit beim Evangelischen<br />

Konsistorium <strong>der</strong> Mark Brandenburg: hier Leitung u. a. <strong>der</strong><br />

Instandsetzungs- und Umbauarbeiten am Kloster Lehnin, Restaurierungsarbeiten<br />

an <strong>der</strong> St. Jacobus-Kirche in Perleberg; von 1915<br />

bis zum Eintritt in den Ruhestand 1953 Leiter des Kirchlichen<br />

Bauamtes beim Evangelischen Konsistorium Berlin-Brandenburg,<br />

seit 1938 als Kirchenoberbaurat: Errichtung o<strong>der</strong> Erneuerung von<br />

20 Kirchen, 10 Friedhofskapellen, 18 Pfarrhäusern, 14 Gemeinde-<br />

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