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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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ter; Dr.-Di plom von 1920; Ass. bei Erich Müller; später (bis <strong>1945</strong>)<br />

Betriebsleiter von IG Farben Rheinfelden<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 6832; online: Yuki Nakajima:<br />

Technology transfer with requisitioned material from Germany: The impact of<br />

“PB reports” on Japanese postwar technological development (Discussion Paper<br />

10–25), October 2010; Stadtarchiv <strong>Dresden</strong>, 6.4.25 – 3.2.2-86, Nr. 1031<br />

Liebmann, Heinrich<br />

*11. November 1888 Chemnitz; Vater: Hans L., Oberingenieur; Vorbildung:<br />

in Chemnitz höhere Knabenschule und Realgymnasium,<br />

Progymnasium in Frankenberg bis zum Einjährig-Freiwilligen-<br />

Zeugnis, seit Ostern 1906 Gewerbeakademie Chemnitz, Abt. für<br />

Chemie, hier 24. Sept. 1909 Reifezeugnis; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong> seit WS 1909/10, Vorprüfung im Juli 1911 mit Auszeichnung,<br />

Hauptprüfung im Juli 1912 gut bestanden (Di plomarbeit<br />

bei v. Meyer: Studien über Terpene und Campher – 1b), Dipl.-Ing.<br />

(Chemiker) 22. Juli 1912; Diss.: „Beiträge zur Kenntnis <strong>der</strong> salpetrigen<br />

Säure“ (Borna-Leipzig: Noske); Ref./Korref.: Foerster / E.<br />

Müller; Dr.-Prüfung am 25. Juli 1914 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Diplom<br />

vom 29. Juli 1914, Dr.-Ing.<br />

Quellen: Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 6838<br />

Liebold, Rudolf<br />

*15. Februar 1903 Zeulenroda, †26. Februar 1990 Freiberg; 1922<br />

Abi tur an <strong>der</strong> Oberrealschule Greiz; 1922/23 Praktikant in einer<br />

Maschinenfa brik; stud. in <strong>der</strong> Mech. Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ET und<br />

Maschinenbau 1923 bis 1928, Dipl.-Ing; Diss.: „Das Potentialfeld<br />

eines Drehstromkabels“ (Leipzig 1931: Frommhold & Wendler, 35<br />

S.); Ref./Korref.: Trefftz/Görges; Dr.-Di plom vom 13. August 1930,<br />

Dr.-Ing.; 1930/31 sechsmonatige Tätigkeit als Hauslehrer; 1931 bis<br />

1937 Elektrizitätsgesellschaft „Sanitas“ Berlin, zunächst im Laboratorium<br />

für Röntgentechnik und Elek tromedizin, später Leiter<br />

<strong>der</strong> Technischen Abt.; 1937 bis <strong>1945</strong> Siemens-Schuckert-Werke in<br />

Berlin: Entwicklungsingenieur und Leiter des Laboratoriums für<br />

mechanische Schwingungstechnik; Februar bis A pril <strong>1945</strong> Volkssturm;<br />

Mai bis Sept. <strong>1945</strong> Magistrat von Berlin: Leiter <strong>der</strong> Abt. für<br />

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