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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Volksschule, Ausbildung als Volksschullehrer auf <strong>der</strong> Präparandie<br />

in Greiffenberg (Schlesien) und dem Seminar in Bunzlau (1917 bis<br />

1923), dort 1. Lehrerprüfung am 22. März 1923; da keine Anstellung<br />

als Lehrer erhalten, zunächst in den verschiedensten Berufen<br />

tätig, seit Nov. 1926 im sächs. und preuß. Schuldienst in Oybin,<br />

Lückendorf, Baschütz, Görlitz, von A pril 1928 bis A pril 1929 Lehrer<br />

in Hertwigswaldau, Kreis Jauer, 2. Lehrerprüfung abgelegt;<br />

seit SS 1929 Studium in <strong>der</strong> Kuwi. Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, von Okt.<br />

1930 bis Jan. 1934 Hilfsass. und wiss. Hilfsarbeiter am Psychologischen<br />

Institut, danach Volontärass.; meldete sich im Sept. 1931 zur<br />

(akademischen) Volksschullehrerprüfung, fertigte schriftliche Prüfungshausaufgaben<br />

an: „Das Drama in <strong>der</strong> Volksschule“ (sehr gut)<br />

und (in Psychologie): „Musikalische Produktion nach Rhytmen<br />

und Texten bei Mädchen von 13–14 Jahren“ (sehr gut), erzielte<br />

nach Lehrprobe und mündlicher Prüfung am 22. März 1932 das Ergebnis<br />

„Mit Auszeichnung bestanden“; Diss.: „Musikalische Produktion.<br />

Ihr Wesen, ihre effektive Leistung, ihr intentionaler Gehalt.<br />

Untersucht an Mädchen im Alter von 13–15 Jahren“ (Leipzig:<br />

Akademische Verlagsgesellschaft 1934, 60 S.; auch: Archiv für die<br />

gesamte Psychologie, 90); Ref./Korref.: Kafka/Luchtenberg; Dr.-<br />

Prüfung am 28. Febr. 1933 mit „Sehr gut“ bestanden, Dr.-Di plom<br />

vom 11. März 1933, Dr. rer. cult.; 1938 an <strong>der</strong> 59. Volksschule<br />

(Weißer Hirsch); heiratete 1934 in <strong>Dresden</strong><br />

Quellen: J 1934; Staatsarchivliste; Nr. 15677, Bl. 211; Studentenakte Nr. 1249;<br />

LB 1938; Ratsarchiv Görlitz, Kathrin Reimann, Mitteilung vom 22. Mai 2014<br />

Vauck, Wilhelm<br />

*8. Oktober 1896 <strong>Dresden</strong>, †8. Dezember 1968 Bautzen; Eltern: Albert<br />

V. (*1867), Lehrer, und Elsa geb. Haack (*1875); Großväter:<br />

Franz Hermann V., Klaviermechaniker und -bauer in Naumburg,<br />

und Otto Haack, Maschinenmeister in <strong>Dresden</strong>-Loschwitz; 10.<br />

Aug. 1914 Gymnasialabitur; Kriegsfreiwilliger, seit 1914 im Felde,<br />

Telegraphen-Bataillon 7, zuletzt als Abschnittsverkehrsoffizier<br />

tätig und im Mai 1918 zum Leutnant <strong>der</strong> Res. beför<strong>der</strong>t, im A pril<br />

1919 aus dem Heer entlassen; stud. an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS<br />

1919, 1921 Verbandschemikerprüfung, 1922 Prüfung für das höhe-<br />

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