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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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eur) 18. Febr. 1909; Diss.: „Thermodynamische Untersuchung des<br />

Vorganges in <strong>der</strong> Absorptions-Kältemaschine“ (München: Oldenbourg<br />

1910); Ref./Korref.: Mollier/Nägel; Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong> am 22. Nov. 1909 „mit Auszeichnung“ bestanden, Dr.-Diplom<br />

vom 24. Nov. 1909, Dr.-Ing.; 1911 Habil. zum PD an <strong>der</strong> TH<br />

Danzig; Ingenieur in <strong>der</strong> Kältemaschinenabteilung <strong>der</strong> Firma Borsig<br />

in Berlin; 1913 ord. Prof. für Thermodynamik, Maschinenlehre<br />

und Kältetechnik an <strong>der</strong> TH Danzig; seit Okt. 1925 bis zur Emeritierung<br />

1954 ord. Prof. für Thermodynamik an <strong>der</strong> TH Karlsruhe,<br />

Aufbau und Direktor des dortigen Kältetechn. Instituts, erster<br />

Rektor <strong>der</strong> TH Karlsruhe nach dem 2. WK; 8 Jahre Präsident des<br />

Internationalen Kälteinstituts in Paris, später dessen Ehrenpräsident;<br />

Ehrenmitglied <strong>der</strong> American Society of Refrigerating Engineers;<br />

Ehrendoktor <strong>der</strong> Univ. Göttingen, Heidelberg und Padua<br />

und seit Mai 1967 <strong>der</strong> <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> „in Würdigung seiner hervorragenden<br />

Leistungen auf dem Gebiete <strong>der</strong> Kältetechnik und ihrer<br />

Anwendungen“; Träger <strong>der</strong> Grashoff-Denk-Münze; 1959 Großes<br />

Verdienstkreuz des Verdienstordens <strong>der</strong> BRD; <strong>der</strong> „Deutsche Kälte-<br />

und Klimatechnische Verein“ (DKV) stiftete die Rudolf-Plank-<br />

Medaille, an <strong>der</strong> Univ. Karlsruhe gibt es den Rudolf-Plank-Hörsaal<br />

und in Ettlingen die Rudolf-Plank-Straße; 1913 Heirat mit Charlotte<br />

geb. Hupfert, eine Tochter<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei; 1. <strong>Promovenden</strong>broschüre,<br />

S. 186–190; <strong>TU</strong>Arch.: Fak. f. Maschinenwesen, Sign. 234; I/687, Bl.<br />

287–293b; I/810; PVV 1967/68, S. 23<br />

Platzmann, Ferdinand<br />

*14. A pril 1877 Fluntern bei Zürich, †6. Juni 1961 Münchberg<br />

(Oberfrk.); 12. März 1895 Abi tur am Annenrealgymnasium in<br />

<strong>Dresden</strong>; Studium: TH <strong>Dresden</strong> (6 Sem.), TH Braunschweig (4<br />

Sem.), TH Berlin, hier Dipl.-Ing. (Bauingenieur) 15. Mai 1903;<br />

Diss.: „Über den Querschnitt <strong>der</strong> Staumauern“ (Leipzig: Engelmann<br />

1908); Ref./Korref.: Mehrtens/Engels; Dr.-Prüfung an <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong> am 6. Mai 1908 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom<br />

vom 6. Mai 1908, Dr.-Ing.; P. war 1928 Landesbaurat in Königsberg;<br />

Buch: Die Gestaltung leistungsfähiger Knoten im Landstra-<br />

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