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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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wegen kriegswichtiger Forschung uk-gestellt, gegen Ende des<br />

Krieges im Volkssturm; nach dem 2. WK zunächst in Untersiemau<br />

(Bayern), seit 1948 angestellt bei Telefunken in Backnang (Baden-<br />

Württ.), von 1952 bis 1954 in Indiana (USA), gemeinsam mit zwei<br />

Kollegen Aufbau eines Laboratoriums bei <strong>der</strong> Indiana Steel Products<br />

Company in Valparaiso (Indiana); von 1955 bis zum Eintritt<br />

in den Ruhestand 1970 im Forschungslabor <strong>der</strong> AEG in Frankfurt/<br />

Main, danach bis 1973 freier Mitarbeiter; zeitweilig nebenamtlich<br />

Lehrtätigkeit an <strong>der</strong> TH Karlsruhe; Veröffentlichungen und Patente;<br />

seit 1940 verheiratet mit Irmgard geb. Hinz, 2 Töchter, 1 Sohn<br />

(alle akademisch gebildet)<br />

Quellen: J 1929, J 1931; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 9777; telefonische<br />

Informationen <strong>der</strong> Gattin Irmgard Sixtus vom 6. März 2014 und Ergänzungen<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> Dr.-Ing. Claudia Elbert, Dr. Barbara Klug, Dipl.-Ing. Bernhard<br />

Sixtus in einer Email vom 16. A pril 2014<br />

Skaletz, Thomas (Johannes Sylvester)<br />

*29. Dezember <strong>1900</strong> Kreuzburg (Oberschlesien); Eltern: Thomas<br />

S., Maurer- und Zimmermeister, und Frau geb. Jaskulla; Staatsgymnasium<br />

Kreuzburg bis zum Abschluss <strong>der</strong> Unterprima Anfang<br />

1918, Heeresdienst bis Ende 1918, Abi tur Ende 1919 nach einjährigem<br />

Kriegskursus; stud. Hochbau an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1920,<br />

Vorprüfung im Juli 1923, Hauptprüfung im Okt. 1923 jeweils „bestanden“<br />

(Di plomarbeit bei Reuther: Holzbearbeitungsfa brik – 2b),<br />

Dipl.-Ing. (Architekt) 29. Okt. 1923; Diss.: „Karlsruhe in Oberschlesien.<br />

Ein Beitrag zur Geschichte fürstlicher Baukunst des 18.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ts“ (Danzig o. J.: Bäcker, 79 S.); Ref./Korref.: Reuther/<br />

Beckert; Dr.-Di plom <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> vom 14. Sept. 1928, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1929; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 9779<br />

Skrotzky, Oskar (Bruno)<br />

*17. Januar 1902 Hermannstadt (Siebenbürgen); Eltern: Ferdinand<br />

S., Tischler, und Emilie geb. Kubsch.; 2 Geschwister (Bru<strong>der</strong> Soldat,<br />

Schwester zu Haus); Schulbildung in Hermannstadt: röm.-<br />

kath. Volksschule, Staatsgymnasium, hier 1920 Abi tur; danach Arbeit<br />

in einer Maschinenfa brik; stud. seit WS 1921/22 in <strong>der</strong> Mech.<br />

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