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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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leiter, 1950 bis 1956 Hauptdirektor des VEB Elek trochemisches<br />

Kombinat Bitterfeld; von <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ehrenpromoviert am<br />

3. Juni 1953 „in Anerkennung seiner hervorragenden Verdienste<br />

um die Entwicklung <strong>der</strong> technischen Elek trochemie und für die<br />

Schaffung neuer korrosionsbeständiger Werkstoffe“; verheiratet,<br />

mehrere Kin<strong>der</strong><br />

Quellen: J 1928; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 4994; online: <strong>TU</strong><br />

<strong>Dresden</strong> – Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften; Wikipedia (Liste <strong>der</strong><br />

Direktoren des EKB); Hackenholz, Dirk: Die Elek trochemischen Werke in Bitterfeld.<br />

Ein Standort <strong>der</strong> IG-Farbenindus trie AG, 2004, S. 155 (Fußnote 852);<br />

Stadtverwaltung Geringswalde, Frau Ilona Brabec (Standesbeamtin), Brief vom<br />

12. A pril 2011: Sterbejahr, Sterbeort, Hinweis auf die Kin<strong>der</strong>; <strong>TU</strong>Arch.: XI/73, S.<br />

1 u. I/684, 27, I/48, 222; XI/236 unnum.<br />

Heymann, Kurt (Erich)<br />

*2. Januar 1896 Hamburg; Eltern: Julius H., Kaufmann, Consul,<br />

und Mary geb. Henisen; Schulbildung: Privatvorschule und Gelehrtenschule<br />

des Johanneums Hamburg, hier Ostern 1914 Reifezeugnis;<br />

stud. kurzzeitig Hochbau, dann Bauingenieurwesen an<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1914; im Aug. 1914 Kriegsfreiwilliger in<br />

Hamburg, im Febr. 1915 an die Front, im Aug. 1916 zum Offizier<br />

beför<strong>der</strong>t, am 1. Febr. 1919 entlassen; Fortsezung des Studiums<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> im ZS 1919, Vorprüfung im Nov. 1920 gut,<br />

Hauptprüfung im Febr. 1922 sehr gut bestanden (Di plomarbeit bei<br />

Gehler: Entwurf des eisernen Überbaues für eine Hochbahn – 1b),<br />

Dipl.-Ing. (Bau-Ingenieur) Febr. 1922; danach berufstätig in Arnsdorf<br />

(Sachsen); Diss.: „Anwendungsmöglichkeiten <strong>der</strong> Airyschen<br />

Spannungsfunktion bei durchlaufenden Rahmen“ (94 S.); Dr.-Diplom<br />

vom 01. August 1927, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1927; Studentenakte Nr. 5001<br />

Heymann, Oskar (Emil Friedrich Franz)<br />

*20. Dezember 1880 <strong>Dresden</strong>; Eltern: Friedrich H., Schäfte fabrikant,<br />

Stadtverordneter, und Margarethe geb. Lehmann; 5 Geschwister:<br />

3 Brü<strong>der</strong> (Bruno H. hatte an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> studiert),<br />

2 Schwestern; Schulbildung: Müllersche Privatschule und Annenrealgymnasium,<br />

hier 8. März 1899 Abi tur; Studium <strong>der</strong> Chemie<br />

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