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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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wandte Mathematik und Physik, Kandidat des höheren Schulamts<br />

am 29. Nov. 1934; Diss.: „Eine Abwandlung des Problems <strong>der</strong> Minimal-Rotationsflächen“<br />

(„Dem Andenken meiner teuren Eltern<br />

in innigster Dankbarkeit gewidmet“; „verbindlichsten Dank“ an<br />

Prof. Kowalewski) (<strong>Dresden</strong> 1935: Großkopf, 20 Bl.); Ref./Korref.:<br />

Kowalewski/Naetsch; Dr.-Prüfung am 21. Dez. 1935 mit „Gut“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 28. März 1936, Dr. rer. techn.; Dozent<br />

an den Technischen Lehranstalten <strong>der</strong> Stadt <strong>Dresden</strong> (TLA), zunächst<br />

nebenamtlich, von Okt. 1940 bis Nov. <strong>1945</strong> hauptamtlich,<br />

lehrte Mathematik, Physik, Technische Mechanik, ET, Technisches<br />

Zeichnen; Entlassung aus dem öffentlichen Dienst Sachsens<br />

wegen Mitgliedschaft in <strong>der</strong> NSDAP; seit Ende Mai <strong>1945</strong> Dienst<br />

bei <strong>der</strong> Zivilverwaltung <strong>der</strong> Stadt <strong>Dresden</strong>; 1947 bescheinigen die<br />

TLA O. in einem Arbeitszeugnis „ausgezeichnete praktische und<br />

theoretische Kenntnisse sowie große Arbeitsfreude bei <strong>der</strong> Ausbildung<br />

des technischen Nachwuchses entsprechend den Bedürfnissen<br />

<strong>der</strong> Indus trie“; O. lebte 1948 in Lüneburg und wartete auf den<br />

Entnazifizierungsbescheid aus Sachsen; Bücher (hervorgegangen<br />

aus seiner Lehrtätigkeit): Festigkeitslehre. Für Studierende, Ingenieure<br />

und Praktiker, 1941; Geometrische Örter und ihre Berechnungen,<br />

1950; Mathematik <strong>der</strong> Maxima, Minima und Optima,<br />

1953; seit 1937 verheiratet mit Elsa geb. Sommer, Sohn Manfred O.<br />

Quellen: J 1936; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr.<br />

1662; LB 1938, S. 99, 184; Stadtverwaltung Ohrdruf, Sterbejahr und –ort; <strong>TU</strong>-<br />

Arch: Mitteilung von Angela Buchwald vom 7. A pril 2014 zur Tätigkeit in den<br />

TLA<br />

Oschatz, Werner (Julius Theodor)<br />

*16. November 1908 Meerane (Sachsen); 10. März 1928 Abi tur an<br />

<strong>der</strong> Oberrealschule in Meerane; Studium an <strong>der</strong> TH Stuttgart (12<br />

Sem.), hier Dipl.-Ing. (Maschinen-Ingenieur) 10. Sept. 1934; wiss.<br />

Mitarbeiter im Maschinenlaboratorium <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, im 2.<br />

WK uk-Stellung für das RLM; Diss.: „Düsen- und Strahlenuntersuchungen“<br />

(Berlin: VDI-Verlag 1941, 28 S.; im Buchhandel unter<br />

dem Titel: „Versuche zur Frage <strong>der</strong> Kraftstoffaufbereitung durch<br />

die Einspritzdüse“ als: Deutsche Kraftfahrtforschung, H. 57; die<br />

Arbeit wurde im Auftrag und mit Mitteln des Reichsverkehrsmi-<br />

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