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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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plom vom 17. Dez. 1913, Dr.-Ing.; zur Zeit <strong>der</strong> Promotion wohnhaft<br />

in Stuttgart;<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste<br />

Speck, Artur<br />

*19. Juni 1877 Pirna, †25 Januar 1960 <strong>Dresden</strong>; Eltern: Oskar Sp.,<br />

Realschuloberlehrer in Pirna, Realgymnasial-Professor, und Adelheid<br />

geb. Reuter; 1 jüngerer Bru<strong>der</strong>, Schüler des Kreuzgymnasiums<br />

in <strong>Dresden</strong>; Schulbildung: Realschule Pirna, Fürsten- und<br />

Landesschule Meißen, hier Abi tur 21. März 1896; stud. Bauingenieurwesen<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1896, Michaelis 1898 Vorprüfung<br />

mit Auszeichnung bestanden, 1901 Di plom und „staatlich<br />

geprüfter Bauingenieur“; praktische Tätigkeit: in Hamburg beim<br />

Umbau <strong>der</strong> Bahnhofsanlagen, dann bei <strong>der</strong> Sächs. Straßen- und<br />

Wasserbauverwaltung: Straßen- und Brückenbau in und um <strong>Dresden</strong>,<br />

beim Dresdner Bauamt; im Mai 1905 Zweite Staatsprüfung<br />

für den höheren Verwaltungsdienst im Ingenieurbaufach, am 15.<br />

Mai 1905 Ernennung zum Regierungsbaumeister <strong>der</strong> Sächs. Straßen-<br />

und Wasserbauverwaltung; Diss.: „Beitrag zur Geschichte und<br />

Theorie <strong>der</strong> Schwebefährbrücken“ (Leipzig: Engelmann 1908);<br />

Ref./Korref.: Mehrtens /Max Foerster; Dr.-Prüfung am 6. Dez.<br />

1907 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 6. Dez. 1907, Dr.-Ing.;<br />

1905 bis 1913 Tätigkeiten in den Bauämtern Pirna, Schwarzenberg,<br />

Bautzen und in <strong>der</strong> Sächs. Straßenbaudirektion; Kriegsdienst; ab<br />

1919 Tätigkeit in <strong>Dresden</strong>, 1923 bis <strong>1945</strong> Ministerialrat im Sächs.<br />

Finanzministerium und Vorstand <strong>der</strong> Sächs. Straßenbaudirektion,<br />

1941 bis <strong>1945</strong> nebenamtlich Prof. für Straßen- und Städtebau und<br />

Leiter des Seminars für Städtebau an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>; ab 1946<br />

Tätigkeit für die SMAD in Berlin-Karlshorst, später für die sächs.<br />

Staßenbauverwaltung und Großraumplanung <strong>Dresden</strong>, 1951 bis<br />

1953 wiss. Mitarbeiter an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>; Sp. war Pionier des<br />

mo<strong>der</strong>nen Straßenbaus und <strong>der</strong> systematischen Verkehrszählung<br />

in Deutschland; 1928 Ehrensenator <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, 1954 Dr.-Ing.<br />

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