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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Quellen: SLUB – Dissertation (Lebenslauf); Staatsarchivliste; online: Vereinigung<br />

von Freunden <strong>der</strong> TH Darmstadt e. V., Bericht über die 36. Hauptversammlung<br />

am 2. Juni 1961; Mitteldeutsche Zeitung – online: 4. März 1996: „Flugzeuge<br />

made in Naumburg“<br />

Rauda, Fritz<br />

*13. Oktober 1879 Klingenthal (Sachsen), †13. Februar <strong>1945</strong> <strong>Dresden</strong>;<br />

Eltern: Theodor Josef R. (†<strong>1900</strong>), Kaufmann und Besitzer<br />

einer Spitzenmanufaktur, später Schneeberg (Sachsen), und Marie<br />

geb. Schnei<strong>der</strong> († vor 1899); 1 älterer Bru<strong>der</strong>, im Geschäft des<br />

Vaters tätig; 10. März 1899 Abi tur am Kgl. Gymnasium in Schneeberg;<br />

stud. Hochbau an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1899, gleichzeitig<br />

an <strong>der</strong> Kunstgewerbeschule <strong>Dresden</strong>, Schlussprüfung im Mai 1903<br />

gut bestanden (Di plomarbeit bei Weißbach: Krematorium mit Urnenhallen<br />

– 1b), Dipl.-Ing. (Architekt) 16. Mai 1903; Diss.: „Die<br />

mittelalterliche Baukunst Bautzens“; Ref./Korref.: Hartung/Gurlitt;<br />

Dr.-Prüfung am 1. Juli 1905 „mit Auszeichnung“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 6. Juli 1905, Dr.-Ing.; 1906 Lehrer an <strong>der</strong> Staatsbauschule<br />

in Zittau; 1911 Dozent und Baurat in <strong>Dresden</strong>; TH <strong>Dresden</strong>:<br />

1913 Ass. für Übungen zur mitteralterlichen Bauformenlehre,<br />

zugleich Mitarbeiter von Cornelius Gurlitt bei <strong>der</strong> Inventarisierung<br />

<strong>der</strong> sächs. Kunstdenkmale in Meißen und Bautzen, 1918 Habil.,<br />

PD für Aufmessen von Gebäuden und Gebäudeteilen, 1924 bis<br />

<strong>1945</strong> ao. Prof. für Geschichte <strong>der</strong> Baukunst<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 8810; Nr.<br />

15299, Bl. 24/25; Dresdner Professorenlexikon<br />

Rauda, Wolfgang (Fritz)<br />

*2. Juni 1907 Zittau, †28. Juli 1971 Hannover; Vater: Fritz R. (in<br />

diesem <strong>Lexikon</strong>); 15. März 1926 Abi tur an <strong>der</strong> Kreuzschule in<br />

<strong>Dresden</strong>; ab 1926 Studium: TH <strong>Dresden</strong> (9 Sem.), TH Darmstadt<br />

(1 Sem.), Dipl.-Ing. (Architekt) 31. Juli 1930 TH <strong>Dresden</strong>; Diss.:<br />

„Der mittelalterliche Stadtgrundriß <strong>Dresden</strong>s und seine Weiterbildung<br />

im Schloßgelände“ (<strong>Dresden</strong> 1933: Meinhold, 137 S.); Ref./<br />

Korref.: Reuther/Muesmann; Dr.-Prüfung am 19. Jan. 1932 mit<br />

„Gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 17. Febr. 1932, Dr.-Ing.; 1932<br />

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