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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Schulze, Leonhard (Ferdinand)<br />

*11. Mai 1903 Eisenberg (Thüringen), †1980; Vater: Dr. med. Ferdinand<br />

Sch., praktischer Arzt; Sept. 1921 Abi tur am Gymnasium<br />

Eisenberg; 3 Geschwister, 2 verheiratete Schwestern, ein jüngerer<br />

Bru<strong>der</strong>; Sept./Okt. 1921 praktische Tätigkeit bei <strong>der</strong> Firma Heinemann<br />

und Busse in Gelsenkirchen; stud. Hochbau an <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong> seit WS 1921/22, in den Semesterferien auf Baustellen<br />

in <strong>Dresden</strong>, Freiberg und Eisenberg Arbeit als Maurer und Zimmermann,<br />

aus wirtschaftlichen Gründen Unterbrechung des Studiums<br />

im WS 1923/24, Vorprüfung im Nov. 1924 gut bestanden;<br />

danach in Gelsenkirchen bei Dipl.-Ing. R. Busse; Wechsel an die<br />

TH Aachen, hier Dipl.-Ing. (Architekt); Diss.: „Die räumliche Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Stadt Oppeln“ (Eisenach: Kahle 1934, 64 S.); Dr.-Diplom<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> vom 22. März 1933, Dr.-Ing.; Stadtbaurat<br />

in Halle; nach dem 2. WK in Köln, 1946 gemeinsam mit Dr.-Ing.<br />

Wilhelm Hesse (in diesem <strong>Lexikon</strong>) Gründung des Architekturbüros<br />

„Dr. Schulze – Dr. Hesse“, das wichtige Bauvorhaben in Köln<br />

und Umgebung ausführte (für Versicherungen, Banken, Kirchen,<br />

Schulen) und aus dem das heutige Architekturbüro „JRL Architekten“<br />

hervorging<br />

Quellen: J 1935; Studentenakte Nr. 10718; http://www.jrl-architekten.de/<br />

bil<strong>der</strong>/1263989498Chronik.pdf<br />

Schulze, (Adolph Emil) Manfred<br />

*30. Mai <strong>1900</strong> <strong>Dresden</strong>; Eltern: Paul Sch., Kaufmann (†1917), und<br />

Elise geb. Unterdörfer (†1919); erster Sohn, Geschwister; nach<br />

dem Tod <strong>der</strong> Eltern unterstützte <strong>der</strong> Großvater Sch. und sorgte für<br />

die noch min<strong>der</strong>jährige Schwester; 16. Mai 1918 Not-Abi tur an <strong>der</strong><br />

Dreikönig schule; Juni 1918 bis Januar 1919 Einjährig-Freiwilliger;<br />

stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit ZS 1919, Vorprüfung im<br />

März 1921, Hauptprüfung im Juni 1922 jeweils gut bestanden (Diplomarbeit<br />

bei Scholl: Untersuchungen in <strong>der</strong> Thiophenreihe – 1b),<br />

Dipl.-Ing. (Chemiker) 12. Juni 1922; Diss.: „Beiträge zur Kenntnis<br />

<strong>der</strong> Citronensäuregärung“ (87 S.); Ref./Korref.: Heiduschka/<br />

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