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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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1942 „mit Auszeichnung“ bestanden, Dr.-Di plom vom 18. März<br />

1942, Dr.-Ing.; Schrift: (mit Rudolf Langbein) Elektrische Messgeräte:<br />

Genauigkeit und Einflussgrößen, 1943 (und 1959, Akad.<br />

Verlagsgesellschaft Geest&Portig)<br />

Quellen: J 1942; Staatsarchivliste; Alumnidatei<br />

Werncke, Siegfried (Woldemar)<br />

*19. November 1905 Odessa (Rußland), † nach 1990; 3. März 1926<br />

Abi tur an <strong>der</strong> Friedrich-Oberrealschule in Dessau; Studium an <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong> (14 Sem.), Dipl.-Ing. (Maschinen-Ingenieur) 4. Nov.<br />

1931; Diss.: „Einfluß <strong>der</strong> Oberflächenschichten auf die Größe <strong>der</strong><br />

Reibung“ (Leipzig 1934: Frommhold & Wendler, 57 S.); Ref./Korref.:<br />

Berndt/Kutzbach; Dr.-Prüfung am 12. Juli 1934 mit „Sehr gut“<br />

bestanden, Dr.-Di plom vom 16. Nov. 1934, Dr.-Ing.; lebte im Alter<br />

in Brandenburg, Hobby: Entomologie; Schrift: Odessa wechselte<br />

zwanzigmal den Besitzer, in: Rudolf Pörtner (Hrg.): Heimat in <strong>der</strong><br />

Fremde. Deutsche aus Rußland erinnern sich, 1992 (Econ-Verlag)<br />

Quellen: J 1934; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei; Entomologische<br />

Nachrichten und Berichte 33 (1989) 4, S. 187 (Gratulation zum Geburtstag),<br />

ebenso 34 (1990) 5, S. 236<br />

Werner, (Emil) Rudolf<br />

*14. Mai 1905 <strong>Dresden</strong>; Eltern: Emil W., Volksschuloberlehrer,<br />

und Charlotte geb. Lange; 16. Febr. 1924 Abi tur am König-Georg-<br />

Gymnasium; ein halbes Jahr praktische Tätigkeit im Zwickauer<br />

Steinkohlenbergbau; Studium: BA Freiberg (ab WS 1924/25), hier<br />

Vorprüfung als Bergingenieur nach 4 Sem. (wurde mit ministerieller<br />

Genehmigung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> voll angerechnet), TH <strong>Dresden</strong><br />

(seit WS 1926/27), meldete sich im März 1929 zur Prüfung für<br />

das höhere Schulamt, fertigte schriftliche Arbeiten an in Erdkunde<br />

bei Hassert (Boden, Siedlungen und Bevölkerungsbewegung im<br />

Zwickauer Indus triegebiet: sehr gut) und in Praktischer Pädagogik<br />

bei Schmidt (Die Stellung des mineralogisch-geologischen<br />

Bildungsgutes in <strong>der</strong> Geschichte des naturwissenschaftlichen Unterrichts<br />

unserer höheren Lehranstalten: gut), legte im Dez. 1929<br />

Lehrprobe und mündl. Prüfung ab und erzielte die Gesamtnote<br />

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