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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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(Westpreußen), hier 17. Nov. 1917 Not-Abi tur; von Nov. 1917 bis<br />

Juni 1918 im Vaterländischen Hilfsdienst in Marienwer<strong>der</strong>, von 22.<br />

Juni bis 9. Dez. 1918 Kriegsdienst; stud. zunächst Maschinenbau,<br />

seit 1921 Technische Physik, an <strong>der</strong> TH Danzig seit ZS 1919, hier<br />

Vorprüfung im Okt. 1922 abgelegt, an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit WS<br />

1922/23, hier Schlussprüfung im März 1925 sehr gut bestanden<br />

(Di plomarbeit bei Dember: Vorversuche zu einer Untersuchung<br />

über den Einfluss <strong>der</strong> Gasbeladung von Metallen auf die Größe des<br />

thermo-elektrischen Effektes – 1b), Dipl.-Ing. (Technischer Physiker)<br />

27. März 1925; Diss.: „Der Einfluß einer Bestrahlung <strong>der</strong><br />

Kathode mit ultraviolettem Licht auf die selbständige Glimmentladung“<br />

(Leipzig: J. A. Barth 1927; auch: Annalen <strong>der</strong> Physik, F. 4,<br />

Bd. 82, S. 305–345); Dr.-Di plom vom 4. Dez. 1926, Dr.-Ing.; 1936<br />

Beamter beim Reichspatentamt in Berlin; Schrift: Entwicklung einer<br />

allgemeingültigen Formel für die Temperaturabhängigkeit des<br />

spezifischen Gewichtes einheitlicher Flüssigkeiten aus dem Experiment<br />

und damit in Zusammenhang stehende Fragen, in: Annalen<br />

<strong>der</strong> Physik 397 (1930) 7, S. 853–886<br />

Quellen: J 1928; Studentenakte Nr. 9491<br />

Sandner, Arthur (Richard)<br />

*19. November 1901 Hohenstein-Ernstthal; Umzug <strong>der</strong> Eltern nach<br />

Chemnitz; Vater: Otto S., Baumeister in Chemnitz, und Laura geb.<br />

Goldberg; 2 Geschwister: Bru<strong>der</strong> (Referendar), jüngere Schwester;<br />

Schulbildung in Chemnitz: Höhere Knabenschule, Oberrealschule<br />

bis zum Einjährig-Freiwilligen-Zeugnis Ostern 1918; praktische<br />

Tätigkeit, ebenso in den späteren Ferien, Gesellenstück; seit WS<br />

1918/19 Gewerbeakademie Chemnitz, Reifezeugnis im Juli 1922;<br />

stud. Hochbau an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit WS 1922/23, unterbrochen<br />

vom SS 1925 an <strong>der</strong> TH München, Vorprüfung im Mai 1924,<br />

Hauptprüfung im Juni 1926 jeweils gut bestanden (Di plomarbeit<br />

bei Schneegans: Hotel – 1b), Dipl.-Ing. (Architekt) 21. Juni 1926;<br />

Diss.: „Das Benediktinerkloster und seine Kirche in Chemnitz“<br />

(Bautzen: Bernhardt 1928, 73 S.); Ref./Korref.: Reuther/Högg;<br />

Dr.-Di plom vom 29. Sept. 1928, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1928; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 9505<br />

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