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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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lung zur Praxis, Beratertätigkeit aufgrund <strong>der</strong> Auslandsfahrungen<br />

für die Firmen Friedrich Krupp AG, Maschinenfa brik Buckau-<br />

Wolf, Lübecker Maschinenbau-Gesellschaft, Übigau AG, MAN<br />

u.a.; ab Juli 1928 zweite Amerikareise auf Anregung <strong>der</strong> Indus trie,<br />

um technische Son<strong>der</strong>fragen zu lösen und Absatzmöglichkeiten<br />

zu studieren; im Juni 1929 wurde F. an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> zu den<br />

vorschriftsmäßigen Probeleistungen für die Habilitation zugelassen,<br />

ging dann aber doch zurück in die Praxis; Publikationen<br />

Quellen: J 1928; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 3590; Nr. 15267, Bl.<br />

131–152<br />

Franz, Alfred (Ewald)<br />

*28. A pril 1911 <strong>Dresden</strong>; Vater: Lehrer Ewald F.; Ostern 1930 Abitur<br />

am Staatsgymnasium in <strong>Dresden</strong>-Neustadt; Studium: Univ.<br />

Leipzig (1 Sem.), Univ. Hamburg (1 Sem.), Univ. Wien (1 Sem.),<br />

TH <strong>Dresden</strong> (5 Sem., ab WS 1931/32), hier Abschluss als Volksschullehrer<br />

21. Juli 1934 mit sehr gutem Erfolg; Thema <strong>der</strong> schriftlichen<br />

Prüfungsarbeiten: „Aktivismus und Aktivität bei Friedrich<br />

Schlegel seit seiner Hinwendung zum Katholizismus“ (Janentzky –<br />

„noch I“) und „Die Arbeit an <strong>der</strong> Karte im Erdkunde-, Geschichtsund<br />

Religionsunterricht auf <strong>der</strong> Volksschuloberstufe“ (P. Ficker –<br />

„vorzüglich“); Probelehrer; seit Jan. 1935 Hilfsass. am Institut für<br />

Philosophie, Psychologie und Pädagogik <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>; Diss.:<br />

„Der pädagogische Gehalt <strong>der</strong> deutschen Romantik. Zur erziehungswissenschaftlichen<br />

Würdigung des romantischen Romans“<br />

(Leipzig: Meiner 1937, 132 S.; im Buchhandel als: Erziehungsgeschichtliche<br />

Untersuchungen, 6); Ref./Korref.: Luchtenberg/Janentzky;<br />

Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 12. Febr. 1936 mit<br />

„Sehr gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 6. August 1937; seit August<br />

1936 Hilfspsychologe bei <strong>der</strong> Wehrmacht; 1947/48 PH Be<strong>der</strong>kesa,<br />

zur Kurzausbildung von Volksschullehrern; 1948 Gründung <strong>der</strong><br />

Nie<strong>der</strong>sächsischen Heimschule Be<strong>der</strong>kesa als staatliche Heimschule<br />

für kriegsgeschädigte Kin<strong>der</strong> aus wirtschaftlich schwachen<br />

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