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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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tern 1911 Abi tur; stud. Hochbau an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1911,<br />

während <strong>der</strong> Semesterferien praktische Arbeit als Maurer- und<br />

Zimmerrerlehrbursche in Leipzig, Vorprüfung im Mai 1913 gut<br />

bestanden, im WS 1913/14 und SS 1914 zur Ableistung des Einjährig-Freiwilligen-Militärdienstes<br />

im Feld-Art.-Reg. Nr. 64 in<br />

Pirna, rückte mit diesem im August 1918 ins Feld und blieb an <strong>der</strong><br />

Westfront bis zum Ende des Krieges, Hauptprüfung im Aug. 1919<br />

gut bestanden, Dipl.-Ing. (Architekt) 12. Aug. 1919; Diss.: „Pachtgärten<br />

im Städtebau“; Dr.-Di plom <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> von 1921<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 11375<br />

Trefftz, Eleonore (Elisabeth)<br />

*15. August 1920 Aachen; Eltern: Erich T. (1888–1937), Prof. an <strong>der</strong><br />

TH Aachen, seit Okt. 1922 ord. Prof. für Technische Mechanik an<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, Umzug <strong>der</strong> Familie nach <strong>Dresden</strong>; 4 Geschwister:<br />

2 Schwestern, 2 Brü<strong>der</strong>; Schulbildung: bis 1931 Privatschule, dann<br />

Mädchengymnasiums in <strong>Dresden</strong>-Neustadt (humanistischer Zug),<br />

hier Abi tur Ostern 1940 nach abgeleistetem Kriegshilfsdienst und<br />

Arbeitsdienst; stud. Technische Physik in <strong>der</strong> Math.-Nat. Abt. <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong>, Vorprüfung im Sommer 1941 nach nur 3 Tri. und 1<br />

Sem.; ab Herbst 1941 Fortsetzung des Studiums an <strong>der</strong> Univ. Leipzig,<br />

Di plomarbeit zum Thema „Energie und magnetisches Moment<br />

des eindimensionalen Kristalls und Energie des zweidimensional<br />

quadratischen“ bei dem Mathematiker Bartel Leen<strong>der</strong>t van <strong>der</strong><br />

Waerden, Ostern 1944 math. Di plomprüfung „mit Auszeichnung“<br />

bestanden; von WS 1943/44 bis Ostern <strong>1945</strong> wiss. Hilfskraft bei<br />

Friedrich Hund am Institut für Theoretische Physik <strong>der</strong> Univ. Leipzig<br />

und Arbeit an <strong>der</strong> Dissertation, die an die Di plomarbeit thematisch<br />

anschloss, kurz vor Ende des 2. WK Rückkehr nach <strong>Dresden</strong><br />

zur Mutter und den Geschwistern; Diss.: „Curie-Umwandlungen<br />

von Mischkristallen auf Grund klassischer Statistik“; Ref./Korref.:<br />

Falkenhagen/Böhmer; Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 5. Okt.<br />

<strong>1945</strong> „mit Auszeichnung“, Dr.-Di plom vom 5. Okt. <strong>1945</strong>, Dr. rer.<br />

nat.; Ass. am Physikalischen Institut <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> bis 31. August<br />

1948; danach in Göttingen: zunächst im Rechenbüro des MPI<br />

für Physik, Abt. Astrophysik, seit 1950 wiss. Mitarbeiterin am MPI<br />

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