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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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TH <strong>Dresden</strong> (11 Sem., davon 1 Sem. beurlaubt), Dipl.-Ing. (Chemiker)<br />

3. März 1934; Arbeit am Institut für Farben- und Textilchemie<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> bis 1939; Diss.: „Studien über alkylmerkaptosubstituierte<br />

Strepto- und Heterocyklo-Polymethinfarbstoffe unter<br />

beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung vinylenhomologer 2,2’-Indocyanine“<br />

(Bückeburg 1938: Prinz, 117 S.); Ref./Korref.: König/Steinkopf;<br />

Dr.-Prüfung am 14. Juni 1938 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom<br />

vom 7. Jan. 1939, Dr.-Ing.; seit A pril 1939 tätig in <strong>der</strong> Dresdner<br />

Firma „Mimosa“, Fa brik für photographische Papiere, Platten und<br />

Filme; daneben Heimatforscher; Kriegseinsatz; 1947 Heirat mit<br />

Margot geb. Wirsing, 2 Töchter; 1951 Verlagerung <strong>der</strong> „Mimosa“<br />

nach Kiel; G. siedelte mit Familie nach Kiel um, dort zuletzt Technischer<br />

Direktor, 1975 Eintritt in den Ruhestand, zuletzt wohnhaft<br />

in Elsoff, einem Dorf an <strong>der</strong> dänischen Grenze; G. nahm seit 1954<br />

an den Treffen <strong>der</strong> „Alt-Afraner“ teil und organisierte selbst das<br />

Treffen 1981 in Kiel; Nachlass zur Heimatforschung von Bruno<br />

und Ehrhard Günther im Sächs. Staatsarchiv <strong>Dresden</strong>; Schriften<br />

u. a.: „100 Jahre „Adorfer Grenzbote“ 1834–1934“, 1934; „Die ältesten<br />

Quellen zur Familiengeschichte des Kirchspiels Bad Elster“,<br />

1936; „Grün bei Bad Elster, die Heimat des vogtländischen Altarschnitzers<br />

Johann Simon Zeitler“, 1936; „Die Stammliste Adam<br />

Friedrich Zürners“, 1937<br />

Quellen: J 1939; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei; online:<br />

„Adorf/Vogtland – Tor zum oberen Vogtland – grüßt alle Gäste“; Ehrhard Günther:<br />

Treffen <strong>der</strong> Altafraner, in Sapere Aude, Heft 26, Febr. 1987, S. 259–263;<br />

Museum Adorf, Museumsleiter Steffen Dietz, Mitteilung vom 25. Juni 2014: u. a.<br />

Gerhard Brunner: „Kurzzusammenfassung zu Ehrhard Günther“<br />

Günther, Otto Ferdinand<br />

*27. Juni 1901 Greiz (Thüringen), †11. März 1940 Greiz; Eltern:<br />

Felix Reinhold G. (Dr. h.c., 1871–1952), Kaufmann, seit 1902 Besitzer<br />

<strong>der</strong> Papierfa brik in Greiz, und Margarethe geb. Otto (1875–<br />

1966); Dipl.-Ing.; Diss.: „Über den Einfluß hoher Drücke auf<br />

Papiere verschiedenen Mahlungsgrades“ (wurde am Institut für<br />

Textil- und Papiertechnik <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> in den Jahren 1928/29<br />

durchgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an die Professoren Meister und<br />

Herzog) (Zwickau 1930: Ullmann, 183 S.); Ref./Korref.: Meister/<br />

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