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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Meyer, (Johannes) Kurt<br />

*31. März 1904 Zwickau; Eltern: Emil M., Landgerichtsaktuar, Bürodirektor,<br />

Justizinspektor, und Martha geb. Heinsdorf; ein jüngerer<br />

Bru<strong>der</strong>; 1905 Umzug <strong>der</strong> Eltern nach <strong>Dresden</strong>; Reifezeugnis<br />

des König-Georg-Gymnasiums <strong>Dresden</strong> Anfang März 1923; stud.<br />

Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1923, Vorprüfung im Mai 1925<br />

sehr gut, Schlussprüfung im Juli 1927 mit Auszeichnung bestanden<br />

(Di plomarbeit bei Scholl – 1a), Dipl.-Ing. (Chemiker) 6. Juli<br />

1927; Diss.: „Untersuchungen über Indochinonanthren und seine<br />

Derivate“ (Berlin: Verlag Chemie 1932; unter an<strong>der</strong>em Kopftitel<br />

zusammen mit R. Scholl in: Berichte <strong>der</strong> Deutschen Chemischen<br />

Gesellschaft, 61.1928, 65.1932; zusammen mit R. Scholl und S.<br />

Hass ebd. 62.1929); Ref./Korref.: Scholl/König; Dr.-Di plom vom<br />

10. Januar 1930, Dr.-Ing.; 1927 bis 1934 Ass. von Scholl; 1934 bis<br />

<strong>1945</strong> Leiter des Forschungslaboratoriums Zeiss-Ikon-Filmwerk,<br />

Berlin-Zehlendorf; <strong>1945</strong> bis 1947 Leiter des Forschungslabors<br />

Farbfilmkopierwerk Soverport-Film, Berlin-Köpenick; 1947 bis<br />

1950 in <strong>der</strong> UdSSR tätig; seit 1950 Leiter des Emulsions-Technikums,<br />

seit 1956 Forschungsleiter <strong>der</strong> Filmfa brik Agfa/Wolfen,<br />

dazu seit 1952 Lehrbeauftragter, seit 1956 Prof. mit Lehrauftrag<br />

an <strong>der</strong> Humboldt-Univ. zu Berlin; Auszeichnungen: 1952 Verdienter<br />

Erfin<strong>der</strong> des Volkes, 1955 Nationalpreis; Mitherausgeber <strong>der</strong><br />

„Monographien aus dem Gesamtgebiet <strong>der</strong> Wiss. Photographie“<br />

(Akademie-Verlag Berlin)<br />

Quellen: J 1932; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 7523; P 1959<br />

Meyer, Max<br />

*7. Januar 1912 Plauen (Vogtland); 5. März 1932 Abi tur am Städt.<br />

Realgymnasium Plauen; Studium an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (9 Sem.),<br />

Dipl.-Ing. (Bauingenieur) 22. Jan. 1937; Diss.: „Der Einfluß <strong>der</strong><br />

Querwände auf die Torsionssteifigkeit von Flechtwerken“ (Borna-<br />

Leipzig 1939: Noske, 47 S.); Ref./Korref.: Beyer/Weber; Dr.-Prüfung<br />

am 22. Mai 1939 „mit Auszeichnung“ bestanden, Dr.-Di plom<br />

vom 31. Juli 1939, Dr.-Ing.; Patent (mit Prof. Dr.-Ing. Kurt Beyer):<br />

Als Flächentragwerk ausgebildetes Untergerüst für Schwenkbag-<br />

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