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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Ing.; Diss.: „Über Molekülverbindungen von quartären Ammonium-<br />

und Arsonium-, sowie von Sulfoniumjodiden mit Methantrihalogeniden“<br />

(Leipzig: J. A. Barth 1930, 20 S.; auch: Journal für<br />

praktische Chemie, Bd. 127); Ref./Korref.: Steinkopf/König; Dr.-<br />

Di plom <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> vom 13. August 1930, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1930; SLUB – Dissertation<br />

Teichmann, (Oskar Paul Hans) Horst<br />

*12. Januar 1904 <strong>Dresden</strong>, †18. September 1983 Wertheim; Eltern:<br />

Drogist Johannes T. und Anna geb. Kaiser; 2 jüngere Geschwister:<br />

Bru<strong>der</strong> und Schwester; 1923 Abi tur am König-Georg-Gymnasium;<br />

stud. seit SS 1923 Technische Physik in <strong>der</strong> Math.-Nat. Abt. <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong>, Vorprüfung im März 1925, Hauptprüfung im März<br />

1927 jeweils sehr gut bestanden (Di plomarbeit bei Harry Dember:<br />

„Über den Ausbau einer Methode zur Messung <strong>der</strong> Geschwindigkeitsverteilung<br />

lichtelektrischer Elek tronen am Kalium“), Dipl.-<br />

Ing. (Technischer Physiker) März 1927; seit Nov. 1926 Verwalter<br />

einer halben Assistentenstelle am Physikalischen Institut, seit 1.<br />

Jan. 1928 Vollass.; Diss.: „Über die Höchstgeschwindigkeit lichtelektrischer<br />

Elek tronen im selektiven Empfindlichkeitsbereich des<br />

Kaliums“ (Leipzig: J. A. Barth 1929, 27 S.; auch: Annalen <strong>der</strong> Physik,<br />

F. 5, Bd. 1); Ref./Korref.: Dember/Toepler; Dr.-Di plom vom<br />

11. Jan. 1929, Dr.-Ing; Dez. 1931 Habil. mit <strong>der</strong> Schrift „Das elektrische<br />

Verhalten von Grenzschichten“, PD an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, seit<br />

1936 Dozent; im SS 1932 in Cambridge (England) als wiss. Gast<br />

von Prof. Fowler am dortigen Institut für Theoretische Physik, dort<br />

auch Kontakt zu Lord Rutherford und zu dem russischen Physiker<br />

Pjotr Leontjewitsch Kapitza; seit Dez. 1939 als „wiss. Mitarbeiter<br />

an <strong>der</strong> Forschungsanstalt <strong>der</strong> Deutschen Reichspost, Berlin-Tempelhof“<br />

zum Kriegseinsatz abkommandiert, konnte aber bis zum<br />

WS 1941/42 noch seine Vorlesungen an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> halten, seit<br />

1944 Postrat, zunächst in Berlin, seit 1943 in Würzburg, zugleich<br />

1942 bis <strong>1945</strong> nebenamtlich Lehraufträge für theoretische Physik<br />

an <strong>der</strong> Univ. Heidelberg; nach dem 2. WK bis 1949 im Fernsprechamt<br />

Würzburg; seit 1950 in <strong>der</strong> Oberpostdirektion Nürnberg, erst<br />

als Postrat und Referent, seit 1961 als Oberpostrat und ab 1967 als<br />

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