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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Kleist, Walter (Kurt Paul)<br />

*13. Juli 1903 Rawitsch in Posen; Eltern: Buchhändler Otto K. und<br />

Martha geb. Mühlnickel; Juni 1921 Abi tur am Privaten Deutschen<br />

Realgymnasium (Humanistische Abt.) zu Lissa (Leszno); zwischenzeitlich<br />

polnischer, durch Option aber seit 1922 wie<strong>der</strong> preußischer<br />

Staatsangehöriger; März 1922 bis A pril 1923 kaufmännischer<br />

Lehrling in <strong>der</strong> Papierfa brik Sacrau GmbH, Breslau; stud.<br />

Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1923, Vorprüfung im SS 1925<br />

und Hauptprüfung im März 1928 abgelegt (Di plomarbeit im Institut<br />

für Farben- und Textilchemie unter Leitung von Prof. König),<br />

Dipl.-Ing. (Chemiker) März 1928; danach Arbeit an <strong>der</strong> Diss. im<br />

IWP <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> unter Leitung von Prof. Luther, 1930/31 dort<br />

ord. Ass.; Diss.: „Chemische und photographische Studien über<br />

Acetylen und Acetylensilber“ (beson<strong>der</strong>er Dank an Prof. Luther<br />

und an Direktor Dr. E. von Oven und die Firma Perutz, München)<br />

(München 1933: Gäßler, 45 S.); Ref./Korref.: Luther / E. Müller;<br />

Dr.-Prüfung am 21. Juli 1933 mit „Sehr gut“ bestanden, Dr.-Diplom<br />

vom 24. August 1933, Dr.-Ing.; seit Juni 1931 als Chemiker<br />

bei <strong>der</strong> Firma Otto Perutz GmbH, Trockenplattenfa brik München<br />

Quellen: J 1934; SLUB – Dissertation (Lebenslauf); Staatsarchivliste; Alumnidatei<br />

Klemm, Kurt<br />

*1. Mai 1901 <strong>Dresden</strong>; 1920 Gymnasialabitur; stud. in <strong>der</strong> Allg.<br />

Abt./Math.-Nat. Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> von SS 1921 bis SS 1925,<br />

Kandidat des höheren Schulamts; Diss.: „Beiträge zur Kenntnis<br />

kathodischer Abscheidungsformen“ (wurde im Anorganisch-chemischen<br />

Institute <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> vom Febr. 1926 bis A pril 1928<br />

ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an Prof. Foerster) (Berlin: Verlag<br />

Chemie 1929, 20 S.); Ref./Korref.: Foerster / E. Müller; Dr.-Diplom<br />

vom 23. Nov. 1928, Dr.-Ing.; war 1934 (auch 1938) Vertretungslehrer<br />

im Schulaufsichtsbezirk <strong>Dresden</strong> I<br />

Quellen: J 1932; SLUB – Dissertation; LB 1934; LB 1938; Alumnidatei<br />

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