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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Quellen: J 1943; Alumnidatei; Mitteilungsblatt des AMF-Arbeitskreises Uckermark<br />

Nr. 2, Mai 1997 („Johanna Oqueka ist tot“)<br />

Orban, Franz v.<br />

*22. November 1906 Wien; 17. Juni 1924 Abi tur am Obergymnasium<br />

in Budapest (für die Promotion anerkannt durch VO des Sächs.<br />

Min. für Volksbildung vom 1. März 1923); Studium: TH Budapest<br />

(9 Sem.), hier Di plom (Maschinen-Ingenieur) (anerkannt),<br />

TH <strong>Dresden</strong> (3 Sem.); Diss.: „Schroteffekt und Wärmegeräusch<br />

im Photozellenverstärker“ (o. O. 1933, 12 S.; auch: Zeitschrift für<br />

technische Physik, 13, 14); Ref./Korref.: Barkhausen/Güntherschulze;<br />

Dr.-Prüfung am 7. Juni 1933 mit „Sehr gut“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 14. Juli 1933, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1933; Staatsarchivliste; Alumnidatei<br />

Ortlepp, Waldemar (Ewald)<br />

*2. Oktober 1901 Stutzhaus (Kreis Ohrdruf, Thüringen), †1955<br />

Bad Nauheim; Eltern: Zimmermeister Friedrich O. (bei Studienbeginn<br />

von O. bereits verstorben) und Alma geb. Triebel; 5 ältere<br />

Geschwister; Schulbildung: Gemeindeschule Stutzhaus, Realschule<br />

Ohrdruff, hier Ostern 1919 Einjährig-Freiwilligen-Prüfung;<br />

2 1/2 Jahre praktische Ausbildung als Volontär in verschiedenen<br />

Betrieben; ab Herbst 1921 Besuch des Technikums in Ilmenau,<br />

hier nach 5 Sem. Ingenieur-Hauptprüfung mit Erfolg abgelegt; ab<br />

Mai 1925 Schaltungsingenieur bei <strong>der</strong> Firma Siemens u. Halske<br />

in Berlin, daneben Besuch einer höheren Vorbildungsanstalt zur<br />

Vorbereitung auf das Abi tur; stud. an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> auf das höhere<br />

Schulamt seit WS 1928/29 (zunächst 3 Sem. als Zuhörer), am<br />

17. Sept. 1930 Abi tur an <strong>der</strong> Oberrealschule <strong>Dresden</strong>-Johannstadt;<br />

erhielt schriftliche Hausarbeiten zur Schulamtsprüfung in Reiner<br />

Mathematik von Kowalewski („Das Ellipsoid in <strong>der</strong> Mechanik“<br />

– gut) und in Pädagogik von Gebhardt („Wie kann man physikalische<br />

Betrachtungen am Spielzeug dem Unterricht in Physik nutzbar<br />

machen?“ – kaum genügend), nach mündlicher Prüfung und<br />

Lehrprobe erzielte er das Gesamtergebnis „Gut“ unter Zuerkennung<br />

<strong>der</strong> Lehrbefähigung je 1. Stufe für Reine Mathematik, Ange-<br />

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