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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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die Professoren Freiherr von Walther und von Meyer) (Weida in<br />

Thür.: Thomas & Hubert 1911); Ref./Korref.: v. Meyer / Freiherr v.<br />

Walther; Dr.-Prüfung am 18. Juli 1911 mit „Gut“ bestanden, Dr.-<br />

Di plom vom 19. Juli 1911, Dr.-Ing.; im 1. WK schwer verwundet<br />

und im August 1916 mit einer Militärrente entlassen; Ass. am Institut<br />

für Farben- und Textilchemie seit Okt. 1911, erst bei Bucherer,<br />

zuletzt bei König: 2. Ass., 1. Ass., Oberass. bis zum Eintritt in<br />

den Ruhestand<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei; Nr. 15649, Bl.<br />

62, 67, 70, 71, 114/115; Todesanzeige: SZ vom 4. Mai 1956; Abschrift von einem<br />

Grabstein auf dem Neuen Annenfriedhof in <strong>Dresden</strong><br />

Hofstädter, Erich<br />

*29. Juli 1879 <strong>Dresden</strong>, †31. Juli 1955 Radebeul; Eltern: Carl H.,<br />

Kaufmann, und Ida geb. Lehmann; 18. März 1899 Abi tur an <strong>der</strong><br />

Dreikönig schule; Studium an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1899 (2 Sem.<br />

ET, 8 Sem. Chemie), Vorprüfung im A pril 1902, Hauptprüfung<br />

im Jan. 1904 jeweils gut bestanden, Dipl.-Ing. (Chemiker) 28.<br />

Jan. 1904; Diss.: „Über das Eindringen von Bakterien in feinste<br />

Capillaren“ (München: Oldenbourg); Ref./Korref.: Renk/Drude;<br />

Dr.-Prüfung am 17. März 1905 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom<br />

vom 17. März 1905; Regierungs-Chemierat; appr. Nahrungsmittelchemiker;<br />

war jahrzehntelang bei <strong>der</strong> sächs. Zolldirektion mit <strong>der</strong><br />

Untersuchung von importierten Lebensmitteln und mit gutachterlichen<br />

Fragen auf dem Gebiet <strong>der</strong> Lebensmittelchemie beschäftigt;<br />

bei <strong>der</strong> IHK Sachsen öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Lebensmittelchemie; widmete sich danach bis zum<br />

75. Lebensjahr speziell <strong>der</strong> Betreuung großer Lebensmittelbetriebe;<br />

erhielt 1955 von <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> das Goldene Doktor-Di plom<br />

Quellen: Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 5211; <strong>TU</strong>Arch: XI/77; Stadtarchiv<br />

<strong>Dresden</strong>, 6.4.25 – 3.2.2-9, Nr. 1196 (Sterbevermerk)<br />

Hofstädter, Hans (Erich)<br />

*11. Juli 1908 Tübingen; 10. März 1928 Abi tur am Realgymnasium<br />

in <strong>der</strong> Lößnitz zu Radebeul; Studium: Univ. Tübingen (1 Sem.),<br />

TH <strong>Dresden</strong> (15 Sem.), hier Dipl.-Ing. (Technischer Physiker) 31.<br />

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