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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Okt. 1903 bestanden, Hauptprüfung im Okt. 1904 gut bestanden<br />

(Di plomarbeit bei Weißbach: Entwurf eines Rathauses – 2a), Dipl.-<br />

Ing. (Architekt) 12. Okt. 1904; tätig in Waldenburg (Schlesien), seit<br />

1906 bei <strong>der</strong> Kgl. Eisenbahndirektion in Magdeburg; Diss.: „Das<br />

bergische Bürgerhaus und <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>ne heimische Wohnhausbau“<br />

(Düsseldorf: Schwann); Ref./Korref.: Dülfer/Hempel; Dr.-Prüfung<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 20. Januar 1912 mit „Gut“ bestanden, Dr.-<br />

Di plom vom 24. Januar 1912, Dr.-Ing.; Architekt und Oberlehrer<br />

an <strong>der</strong> Kgl. Baugewerkschule Barmen-Elberfeld; Schrift: Das<br />

bergische Bürgerhaus und <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>ne heimische Wohnhausbau.<br />

Eine Studie zur Frage <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>belebung alter bodenständiger<br />

Bauweisen, Zeitschr. f. christl. Kunst, 1916<br />

Quellen: Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 11910; Mitteilung des Stadtarchivs<br />

Altenburg, Frau Pleintinger, vom 25. A pril 2014<br />

Weise, (Karl) Rudolf<br />

*7. September 1906 <strong>Dresden</strong>, †26. September 1980 Höxter; Vater<br />

Eisenbahnbeamter; 3. März 1926 Abi tur am Wettiner Gymnasium<br />

in <strong>Dresden</strong>; stud. seit SS 1926 in <strong>der</strong> Math.-Nat. Abt. <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong> auf das höhere Schulamt, eine <strong>der</strong> schriftlichen Prüfungshausarbeiten<br />

hatte er bei Friedrich Tobler angefertigt und später<br />

zur Dissertation ausgeweitet, 17. Dez. 1932 Kandidat des höheren<br />

Schulamts <strong>der</strong> math.-nat. Richtung; Diss.: „Über Beeinflussung <strong>der</strong><br />

Cladoniapodetien in ihrer Wachstumsrichtung und Stellung“ (o. O.<br />

1933; auch: Planta., 20, S. 166–193); Ref./Korref.: Tobler/Söding;<br />

Dr.-Prüfung am 24. Febr. 1933 mit „Sehr gut“ bestanden, Dr.-Diplom<br />

vom 11. März 1933, Dr. rer. techn.; 1933 bis 1939 wiss. Mitarbeiter<br />

in Darmstadt, Braunschweig, <strong>Dresden</strong>, Würzburg; 1939<br />

bis <strong>1945</strong> Kriegsdienst und Gefangenschaft; seit 1946 für den Wetterdienst<br />

<strong>der</strong> US-Streitkräfte tätig, unter seiner Leitung entstand<br />

die erste Wetterstelle am Würzburger Roßberg; von 1950 bis zum<br />

Eintritt in den Ruhestand 1971 im Bayerischen Staatsdienst: Aufbau<br />

und Leitung des Agrarmeteorologischen Beratungsdienstes mit<br />

<strong>der</strong> Wetterwarte Würzburger Stein; daneben seit 1967 Mitglied des<br />

Sachverständigenausschusses für die Durchführung des Weinwirtschaftsgesetzes<br />

bei <strong>der</strong> Regierung in Unterfranken und Mitglied<br />

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