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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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den-Blasewitz (Mathematik, Physik, Chemie, Kurzschrift), dann<br />

Studienrat am Kreuzgymnasium<br />

Quellen: J 1932; Studentenakte Nr. 7350; LB 1934; LB 1938<br />

Meckwitz, (Hermann) Johannes (Gotthard)<br />

*2. März 1901 Grüngräbchen (Kreis Kamenz); Eltern: Otto M.,<br />

Sekretär, und Martha geb. Schirmer; Familie siedelte 1902 nach<br />

<strong>Dresden</strong> über; Reifezeugnis <strong>der</strong> humanistischen Abteilung des<br />

König-Georg-Gymnasiums vom 11. Febr. 1920 (2a); stud. Chemie<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1920, Vorprüfung im Nov. 1922 sehr<br />

gut, Hauptprüfung im Febr. 1924 gut bestanden (Di plomarbeit<br />

bei Foerster – 1b), Dipl.-Ing. (Chemiker) 23. Febr. 1924; Diss.:<br />

„Zur Kenntnis <strong>der</strong> Steingut-Kapsel-Massen“ (Coburg: Müller &<br />

Schmidt 1930, 43 S.; auch in: Sprechsaal); Dr.-Di plom vom 24. Januar<br />

1930; Dr.-Ing.; Schrift: Über einige borsaure Salze, 1924<br />

Quellen: J 1930; Studentenakte Nr. 7366<br />

Mediger, Harald (Emil Ernst)<br />

*7. Januar 1897 Kötzschenbroda bei <strong>Dresden</strong>, †26. A pril 1968<br />

München; Eltern: Emil M., Prokurist, Kötzschenbroda, und Marie-Henriette<br />

geb. Nonotte; eine Schwester; Not-Reifezeugnis des<br />

Realgymnasiums in <strong>der</strong> Lößnitz vom 10. Aug. 1914; als Fahnenjunker<br />

in die Armee, von Dez. 1914 bis Nov. 1918 fast ununterbrochen<br />

im Feld, Leutnant, mehrere Auszeichnungen; stud. Chemie<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit ZS 1919, Vorprüfung im Febr. 1921, Hauptprüfung<br />

im Juni 1922 jeweils gut bestanden, Dipl.-Ing. (Chemiker)<br />

16. Juni 1922; Diss.: „Die Verwendbarkeit <strong>der</strong> schwerlöslichen Silbersalze<br />

zur elektrometrischen Bestimmung ihrer Anionen“ (wurde<br />

1922/23 im Laboratorium für Elek trochemie und physikalische<br />

Chemie <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an Prof.<br />

Erich Müller) (82 S.); Ref./Korref.: Müller/Förster; Dr.-Prüfung<br />

am 23. Febr. 1923, Dr.-Di plom vom 10. März 1923, Dr.-Ing.; lebte<br />

in Dessau und arbeitete in Bitterfeld: seit Jan. 1923 bei <strong>der</strong> „Wolfen<br />

Film- und Kunstseiden-Company“, dann in <strong>der</strong> Chem. Fa brik<br />

Griesheim-Elek tron: 1931 Abteilungsleiter, 1933 Gesamtprokura<br />

und 1938, nach <strong>der</strong> zusätzlichen Promotion zum Dr.jur. mit dem<br />

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