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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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werbeakademie Chemnitz, hier 25. März 1904 Abi tur; stud. Chemie<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1904, Vorprüfung im Okt. 1906,<br />

Hauptprüfung im Okt. 1908 jeweils „bestanden“ (Di plomarbeit<br />

bei v. Meyer: Über einige Derivate des Harnstoffs – 2b), Dipl.-Ing.<br />

(Chemiker) 30. Okt. 1908; Diss.: „Beiträge zur Kenntnis des Benzoacetodinitrils<br />

und p-Toluacetodinitrils“ (wurde im Organischchem.<br />

Laboratorium <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank<br />

an Prof. v. Meyer) (Pirna: Eberlein 1913, 45 S.); Ref./Korref.: v.<br />

Meyer / Bucherer; Dr.-Prüfung am 13. März 1913 „bestanden“,<br />

Dr.-Di plom vom 13. März 1913, Dr.-Ing.<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 10211<br />

Schlicke, Georg (Albert)<br />

*10. Juni 1894 <strong>Dresden</strong>; Eltern: Oswald Hermann Sch., Kgl. Beschlagmeister,<br />

seit 1919 i. R., und Paula geb. Oeser; 2 jüngere Geschwister:<br />

Bru<strong>der</strong> Beamter beim Rat zu <strong>Dresden</strong>, Schwester Bankbeamtin;<br />

Ostern 1913 Abi tur am Wettiner Gymnasium; stud. seit<br />

SS 1913 an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, zunächst in <strong>der</strong> Allg. Abt., ab WS<br />

1913/14 in <strong>der</strong> Bauingenieurabt., meldete sich im Frühjahr 1914<br />

zum Einjährig-Freiwilligen-Dienst, war ab Sept. 1914 im Feld, zuletzt<br />

bei <strong>der</strong> Feldfliegerabt. 244, fünfmal verwundet, im Okt. 1918<br />

durch schweren Kopfschuss, nach einem Jahr Behandlung im Sept.<br />

1919 als vollkommen heeresuntauglich verabschiedet (als Oberleutnant<br />

<strong>der</strong> Reserve), 1916 Friedrich-August-Medaille in Silber<br />

am Kriegsbande, verliehen durch den Sächs. König; stud. seit SS<br />

1923 Volkswirtschaft an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, daneben als Privatsekretär<br />

in einem Dresdner Indus triebetrieb angestellt, Vorprüfung<br />

im Dez. 1925 gut bestanden, Hauptprüfung im Febr. 1926 bestanden<br />

(Prüfungsarbeit bei Gehrig – 3a), Di plomvolkswirt 25. Febr.<br />

1926; Diss.: „Die Entwicklung <strong>der</strong> sozialpolitischen Frauenrechte“<br />

(<strong>Dresden</strong>-Leuben 1929: Reif, 100 S.); Ref./Korref.: Schippel/Holldack;<br />

Dr.-Di plom vom 26. Juni 1929, Dr. rer. oec.; Schriften: Leitfaden<br />

des Arbeitsrechts: ein Handbuch für die Praxis, 1949 (Verlag<br />

„Der Gewerkschaftler“, 262 S.); Die Kündigung im Arbeitsrecht,<br />

1949; Was ist bei <strong>der</strong> Einstellung von Arbeitnehmern zu beachten?,<br />

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