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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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hohen Stoßspannungen“ (Würzburg 1940: Stürtz; auch: Archiv für<br />

Elek trotechnik, Bd. 34, H. 8, S. 457–472); Ref./Korref.: Bin<strong>der</strong>/<br />

Güntherschulze; Dr.-Prüfung am 3. Okt. 1939 mit „Sehr gut“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 21. Sept. 1940, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1940; Staatsarchivliste; Alumnidatei<br />

Schnei<strong>der</strong>, Heinrich<br />

*28. A pril 1884 Wülfingen (bei Winterthur, Schweiz); Vater: Heinrich<br />

Sch., Monteur, seit 1886 in Bielefeld, Maschinenmeister in<br />

einer Bielefel<strong>der</strong> Spinnerei; 10. März 1902 Abi tur am Realgymnasium<br />

in Bielefeld; praktische Tätigkeit in <strong>der</strong> Maschinenfa brik<br />

K. und Th. Möller in Brackwede, weitere praktische Tätigkeit später<br />

in den Semesterferien bei Gebr. Sulzer in Winterthur; Studium<br />

<strong>der</strong> Chemie: TH Hannover (seit WS 1902/03), hier 1904 Vorprüfung<br />

mit Auszeichnung bestanden, TH München (SS 1903), TH<br />

<strong>Dresden</strong> (seit WS 1904/05), hier Hauptprüfung im Mai 1906 mit<br />

Auszeichnung bestanden (Di plomarbeit bei Ernst Müller: Untersuchung<br />

über die Einwirkung des Bleichwassers auf die technisch<br />

wichtigen Eigenschaften gewisser Leinengarne – 1a), Dipl.-Ing.<br />

(Fa brik-Ingenieur) 8. Mai 1906; Ass. bei Ernst Müller; Diss.:<br />

„Über die technologische Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Leinengarne durch den<br />

Bleichprozess“ (Leipzig: Martin, 1908); Ref./Korref.: Ernst Müller<br />

/ Fischer; Dr.-Prüfung am 16. Mai 1908 „mit Auszeichnung“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 3. Juni 1908, Dr.-Ing.<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 10388<br />

Schnei<strong>der</strong>, (Erwin) Horst<br />

*14. Januar 1906 <strong>Dresden</strong>; Vater: Otto Sch., Volksschullehrer; 5.<br />

März 1925 Abi tur an <strong>der</strong> Dreikönig schule; stud. in <strong>der</strong> Math.-Nat.<br />

Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1925, meldete sich im Mai 1929 zur<br />

Prüfung für das Lehramt an höheren Schulen, fertigte schriftliche<br />

Prüfungsarbeiten in Reiner Mathematik (Kowaleski: Integralgleichungen<br />

als Hilfsmittel zur Lösung von Differentialgleichungen<br />

– gut), Geographie (Hassert: Das tropische Australien und seine<br />

Einwan<strong>der</strong>ungsfrage, geographisch betrachtet – gut) und Pädagogik<br />

(Schmidt: Über Schulwan<strong>der</strong>ungen – sehr gut), und erzielte<br />

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