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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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schule, Gymnasium zum Heiligen Kreuz, seit 1910 Kgl. Gymnasium<br />

in Nauß, seit 1913 wie<strong>der</strong> Gymnasium zum Heiligen Kreuz,<br />

hier 1915 Not-Abi tur; Kriegsfreiwilliger beim 1. Kgl. Sächs. Leib-<br />

Grenadier-Reg. 100, verlor während <strong>der</strong> Septemberschlacht in<br />

<strong>der</strong> Champagne den rechten Unterarm und wurde daher 1916 aus<br />

dem Heeresverband entlassen; stud. Bauingenieurwesen an <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong> seit SS 1916, Vorprüfung im Mai 1918, Hauptprüfung<br />

im Juli 1920 jeweils mit Auszeichnung bestanden (Klausurarbeit<br />

bei Gehler, anstelle <strong>der</strong> Di plomarbeit: Eiserne Brücke über einen<br />

Schiffahrtskanal nebst Hafengleisen und Lagerplätzen – 1a), Dipl.-<br />

Ing. (Bauingenieur) 16. Juli 1920; Diss.: „Untersuchung des Spannungszustandes<br />

rechteckiger Behälterwände mit Hilfe <strong>der</strong> Theorie<br />

<strong>der</strong> elastischen Gewebe von Marcus“ (67 S.); Dr.-Di plom vom 22.<br />

Dez. 1923; war 1928 in Duisburg in seinem Beruf tätig<br />

Quellen: J 1926; Studentenakte Nr. 9735<br />

Silbe, Herbert<br />

*20. November 1904 <strong>Dresden</strong>; Eltern: Ratssekretär Bernhard S.<br />

und Marie geb. Pietschmann; Vorbildung: Volksschule und Neustädter<br />

Realschule zu <strong>Dresden</strong>, hier Febr. 1921 Einjährig-Freiwilligen-Zeugnis,<br />

von März 1921 bis Febr. 1923 kaufmännische<br />

Lehre bei einer Dresdner Tuchgroßhandlung und hier kurze Zeit<br />

Lagerist und Verkäufer, von A pril 1923 bis Okt. 1927 Buchhalter<br />

und Korrespondent bzw. kaufmännischer Angestellter in Dresdner<br />

Indus triefirmen, neben <strong>der</strong> Berufsarbeit Vorbereitung auf die<br />

Reifeprüfung, die S. Ostern 1925 an <strong>der</strong> Oberrealschule <strong>Dresden</strong>-<br />

Johannstadt ablegte; Studium <strong>der</strong> Volkswirtschaft an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

seit SS 1925, Hauptprüfung im Herbst 1928 mit „Sehr gut“<br />

abgelegt, Di plom-Volkswirt; danach für Zeitungen und Zeitschriften<br />

journalistisch tätig und Arbeit in verschiedenen Wirtschaftsverbänden;<br />

Diss.: „Theorie <strong>der</strong> Standorte des Einzelhandels“ (Leipzig:<br />

Gloeckner 1931, 62 S.); Ref./Korref.: Beste/Gehrig; Dr.-Di plom<br />

vom 13. August 1930, Dr. rer. oec.<br />

Quellen: J 1931; SLUB – Dissertation (Lebenslauf); Staatsarchivliste<br />

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