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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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1919 bis 1951 ord. Prof. für technische Mechanik und Festigkeitslehre<br />

(auch für Statik und Stahlhochbau), Institutsdirektor, 1920<br />

Vorstand <strong>der</strong> Bauingenierabteilung, ab 1927 zugleich Tätigkeit im<br />

eigenen Ingenieurbüro in <strong>Dresden</strong>, <strong>1945</strong> bis 1950 zugleich Leiter<br />

<strong>der</strong> Hauptabteilung Bauwesen bei <strong>der</strong> Landesregierung Sachsen<br />

Quellen: Staatsarchivliste; Dresdner Professorenlexikon; Studentenakte Nr.<br />

2483; Todesanzeige: SZ, Nr. 110 vom 13.5.1952<br />

Beyrich, Rudolf (Erich)<br />

*26. Juli 1894 Leipzig, †9. August 1981; Eltern: Ernst B., Kaufmann,<br />

und Clara geb. Löser; Reifezeugnis <strong>der</strong> Gewerbeakademie<br />

Chemnitz; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1919, Vorprüfung<br />

im Juli 1920, Hauptprüfung im März 1923 jeweils gut<br />

bestanden, Dipl.-Ing. (Chemiker) 21. März 1923; zusätzlich am 24.<br />

Juli 1924 Hauptprüfung für Nahrungsmittelchemiker, approbierter<br />

Nahrungsmittelchemiker; Diss.: „Beiträge zur Kenntnis <strong>der</strong><br />

Fetthärtung“ (120 S.); Dr.-Di plom vom 21. Febr. 1924; war 1937<br />

als Referent für Wirtschaftsfragen bei <strong>der</strong> Wehrwirtschaftsstelle<br />

Leipzig in einer etatmäßigen Stelle im Angestelltenverhältnis<br />

tätig; Tyla-Werke Dr. Rudolf Beyrich & Co. KG: Chem.-pharm.<br />

Fa brik, Winterberg/Sauerland; B. war langjähriges Mitglied <strong>der</strong><br />

GDCh bzw. des VDCh<br />

Quellen: J 1926; Studentenakte Nr. 2491; online: Sterbedatum; Physikalische<br />

Medizin und Rehabilitation, 8. Jg., Heft 7, Juli 1967, S. 165 (Venenmittelliste)<br />

Beythien, Kurt (Adolf Ernst)<br />

*12. September 1897 <strong>Dresden</strong>, †1974; Vater: Prof. Dr. Adolf B.<br />

(1867–1949), Direktor des Chemischen Untersuchungsamtes <strong>der</strong><br />

Stadt <strong>Dresden</strong>; Reifezeugnis <strong>der</strong> Dreikönig schule (Realgymnasium)<br />

<strong>Dresden</strong> 1915; von August 1914 bis Jan. 1919 Heeresdienst,<br />

davon eineinhalb Jahre Garnisonsdienst, sonst immer an <strong>der</strong> Front;<br />

stud. Chemie zunächst an den Univ. Heidelberg und Göttingen,<br />

hier Ostern 1922 Chemische Verbandsprüfung, seit SS 1923 an<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, hier Vorprüfung im Mai 1926 durch Ergänzung<br />

<strong>der</strong> Verbandsprüfung, Hauptprüfung im Mai 1927 gut bestanden<br />

(Di plomarbeit bei Steinkopf: Über Salizylsäuresulfofluorid – 2a),<br />

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