18.05.2018 Aufrufe

Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

nor), Schwester Lilly studierte an einem Berliner Musikkonservatorium,<br />

alle Geschwister besuchten höhere Schulen; 3. Sept.<br />

1898 Abi tur am Gymnasium in Danzig; ein halbes Jahr praktische<br />

Tätigkeit in <strong>der</strong> Kgl. Preuß. Eisenbahndirektion zu Bromberg,<br />

danach ein halbes Jahr in <strong>der</strong> Schlosserei und Schmiede <strong>der</strong><br />

Fa brik des Vaters; stud. in <strong>der</strong> Chem. Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit<br />

WS 1899/<strong>1900</strong>, Vorprüfung im Okt. 1901 gut, Hauptprüfung im<br />

A pril 1903 mit Auszeichnung bestanden (Di plomarbeit bei Möhlau:<br />

1a), Dipl.-Ing. (Fa brik-Ingenieur) 22. A pril 1903; Diss.: „Zur<br />

Theorie <strong>der</strong> Beizfärbungen“ (<strong>Dresden</strong>: Adolph & Co., 1904); Ref./<br />

Korref.: Möhlau / v. Meyer; Dr.-Prüfung am 10. März 1904 „mit<br />

Auszeichnung“ bestanden, Dr.-Di plom vom 17. März 1904, Dr.-<br />

Ing.; erwarb sich große Verdienste um die Weiterentwicklung <strong>der</strong><br />

Zellulosechemiefaser-Indus trie, insbeson<strong>der</strong>e durch erfolgreiche<br />

erfin<strong>der</strong>ische Tätigkeit; Goldenes Doktor-Di plom <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

mit beson<strong>der</strong>er Würdigung <strong>der</strong> genannten Verdienste; lebte im Ruhestand<br />

in Blankenburg/Harz<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 10932; <strong>TU</strong>-<br />

Arch: Fak. f. Math. und Nawi., Dekanat, XI/77<br />

Stein, Albrecht (Adolf)<br />

*5. September 1886 Düren (Rheinland), †3. Sept. 1917 (gefallen);<br />

Vater: Heinrich St., Volksschullehrer in Düren; 3 Geschwister: verheiratete<br />

Schwester, zwei Brü<strong>der</strong> (Chemiker, Landmesser); 3. März<br />

1906 Abi tur am Realgymnasium in Düren; ein halbes Jahr praktische<br />

Tätigkeit in <strong>der</strong> Baumwollspinnerei von Leopold Schoeller jr.<br />

& Co. in Düren, danach in <strong>der</strong> Zuckerfa brik von Schoeller & Co. in<br />

Groß-Moehbern bei Breslau und Hörer an <strong>der</strong> Univ. Breslau; stud.<br />

seit WS 1907/08 in <strong>der</strong> Chem. Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, Vorprüfung<br />

im Okt. 1908, Hauptprüfung im Juni 1910 jeweils gut bestanden<br />

(Di plomarbeit bei v. Meyer: Zur Kenntnis des Verhaltens verschiedener<br />

Zuckerarten – 1b), Dipl.-Ing. (Fa brik-Ingenieur) 10. Juni<br />

1910; Diss.: „Über einige fettsaure Ester <strong>der</strong> Hydrocellulose und<br />

ihre Verseifung nebst einer Studie über Verdampfungsgeschwindigkeit<br />

von Säuren“ (wurde im organisch-chem. Laboratorium<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an Prof. v. Meyer)<br />

1017

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!