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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Marc; 2 Schwestern: eine verheiratet und Mutter zweier Kin<strong>der</strong>,<br />

eine jüngere, 1906 geborene; Schulbildung: Realgymnasium in<br />

Moskau, 1915 Abi tur; stud. an <strong>der</strong> Naturwiss. Abt. <strong>der</strong> Moskauer<br />

Univ., 1916 zum Militärdienst eingezogen, 1917 Fortsetzung des<br />

Studiums, Eintritt in die Weiße Armee des General Wrangel bis<br />

zu <strong>der</strong>en Zusammenbruch; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit<br />

SS 1921, Vorprüfung im Mai 1923, Hauptprüfung im Nov. 1924<br />

jeweils sehr gut bestanden (Di plomarbeit bei König: Über Betaund<br />

Gamma-Phenylpyridin und aus ihnen hergestellte Farbstoffe<br />

– 1a), Dipl.-Ing. (Chemiker) 4. Nov. 1924; wurde während des Studiums<br />

von seinem in <strong>Dresden</strong> lebenden Großvater Moritz Marc<br />

unterstützt; Diss.: „Beiträge zur Kenntnis des Färbeprozesses mit<br />

beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung des Verhaltens <strong>der</strong> Acetatseide und<br />

ihrer Verseifungsprodukte“ (77 S.); Ref./Korref.: König/Lottermoser;<br />

Dr.-Prüfung am 27. Juli 1925, Dr.-Di plom vom 8. August 1925,<br />

Dr.-Ing.; seit 1928 in Basel, wo er „seine Lebensstellung als Chemiker<br />

in <strong>der</strong> Forschung gefunden hatte“; verheiratet seit 1923 mit<br />

Madja R. (1903–1981, Malerin), 3 Kin<strong>der</strong>, geboren zwischen 1924<br />

und 1928 (Sohn anerkannter Gartenbaugestalter im Tessin, Töchter<br />

Malerinnen in Basel)<br />

Quellen: J 1926; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 9421 (Bemerkung: im<br />

handschriftlichen Lebenslauf Geburtsjahr 1897, auf dem Anmeldeformular Geburtsjahr<br />

1898); online: Basellandschaftliche Zeitung, 1989; Schweizer Künstlerlexikon:<br />

Madja Ruperti<br />

Ruschke, Hans (Arthur Karl)<br />

*4. Janunar 1904 Posen (Preußen); 21. März 1922 Abi tur an <strong>der</strong><br />

Oberrealschule Berlin-Steglitz; Studium an <strong>der</strong> TH Berlin (11<br />

Sem.), Dipl.-Ing. (Elek troingenieur) 8. Dez. 1927; Diss.: „Die<br />

„elektrische Schaltung“ als Gegenstand des gewerblichen Rechtsschutzes“<br />

(Leipzig 1933: Spamer, 82 S.); Ref./Korref.: Holldack/<br />

Kutzbach; Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 5. Juli 1933 mit<br />

„Gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 25. Juli 1933; Patentanwalt;<br />

Schrift: Die <strong>der</strong>zeitige Situation deutscher Auslandsmarken, in:<br />

GRUR 1948, 79<br />

Quellen: J 1933; Staatsarchivliste<br />

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