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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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on zu Lübeck; Diss.: „Kritische Betrachtungen <strong>der</strong> Methoden zur<br />

Bestimmung des Nährstoffgehaltes im Boden“ (Bückeburg 1930:<br />

Prinz, 143 S.; im Auszug auch in: Landwirtschaftliche Jahrbücher);<br />

Ref./Korref.: Heiduschka/Steinkopf; Dr.-Di plom vom 26.<br />

März 1930, Dr.-Ing.; seit Ende 1932 wie<strong>der</strong> in Rostock tätig<br />

Quellen: J 1930; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 8032<br />

Naumann, (Hermann) Martin<br />

*20. August 1886 Döbeln (Sachsen), †16. Mai 1967 Karl-Marx-<br />

Stadt; Vater: Hermann N., Brigadier, Gendarmerie-Inspektor,<br />

Mutter starb 1889; 5 ältere Geschwister: 2 verh. Schwestern, darunter<br />

Marie verh. Weinhold, <strong>Dresden</strong>, 3 Brü<strong>der</strong> (Student in Bonn,<br />

Expedient, Soldat); Schulbildung: Bürgerschule Marienberg, dann<br />

bis zur Konfirmation Volksschule in Plauen bei <strong>Dresden</strong>, drei<br />

Jahre Realschule, Einjährig-Freiwilligen-Zeugnis; wegen Beför<strong>der</strong>ung<br />

des Vaters zum Kreisobergendarm Umzug nach Bautzen;<br />

dort 1 Jahr praktische Arbeit in <strong>der</strong> Waggonfa brik vorm. Busch;<br />

7 Sem. Gewerbeakademie Chemnitz, hier sehr gute Reifeprüfung<br />

und Belobigungsdekret; Konstrukteur u. a. bei <strong>der</strong> Deutschen<br />

Werkzeugmaschinenfa brik vorm. Son<strong>der</strong>mann und Stier; stud. seit<br />

SS 1913 Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>; beurlaubt seit WS 1913/14, in<br />

dieser Zeit Betriebsleiter einer rund 1000 Arbeiter zählenden Firma;<br />

im Mai 1915 Einberufung zum Inf.-Reg. Nr. 177, nach achtwöchiger<br />

Ausbildung erst Dienst in einer Munitionsfa brik, dann bis<br />

Ende Febr. 1919 in <strong>der</strong> Artilleriewerkstatt <strong>Dresden</strong>, gleichzeitig<br />

unterrichtete N. nebenamtlich an <strong>der</strong> Dresdner Städt. Gewerbeschule<br />

in den Fächern Maßskizzieren, Fachzeichnen, Werkzeugmaschinen<br />

und hörte gelegentlich Vorlesungen an <strong>der</strong> TH; Wie<strong>der</strong>aufnahme<br />

des Studiums im ZS 1919, im Jan. 1920 Vorprüfung<br />

und bereits im Juli 1920 Hauptprüfung, beide mit Auszeichnung<br />

bestanden (Di plomarbeit bei Ernst Müller – 1b), Dipl.-Ing. (Fa brik-<br />

Ingenieur) Juli 1920; ab Sept. 1920 wie<strong>der</strong> in Chemnitz berufstätig;<br />

Diss.: „Apparate zur Prüfung <strong>der</strong> Biegungsfestigkeit und des<br />

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