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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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ungsplan Tomsk (<strong>1945</strong>), Ausbau von Produktionsstätten, Wohnsiedlungen<br />

und technischen Anlagen in Tomsk und Moskau (<strong>1945</strong><br />

bis 1950); in Berlin: Gestaltung von Naherholungsbereichen, Entwurf<br />

für das Marx-Engels-Forum mit zentralem Gebäude (1958),<br />

Teilnahme am Wettbewerb Stadtzentrum Berlin (1959); Schriften<br />

u. a.: „Vom Wesen <strong>der</strong> Baukunst“, Leipzig 1926; „Wasmuths <strong>Lexikon</strong><br />

<strong>der</strong> Baukunst, Band I-V“ (Schriftleiter), Berlin 1929 bis 1932;<br />

„Neuzeitliche Mietshäuser und Siedlungen“, Berlin 1931; „Analytische<br />

Perspektive“, Berlin 1948<br />

Quellen: SLUB – Diss.; http://www.ikg.uni-karlsruhe.de/projekte/exilarchitekten/architekten/...<br />

Agsten, Ursula geb. Seidel<br />

*06. Mai 1913 <strong>Dresden</strong>, † nicht vor 2011; 11. März 1932 Abi tur<br />

an <strong>der</strong> Freiherrlich von Fletcherschen Deutschen Oberschule in<br />

<strong>Dresden</strong>; Studium an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (9 Sem., davon 1 Sem. beurlaubt),<br />

Abschluss als Berufsschullehrerin 26. Juni 1936; ab 1936<br />

Berufsschullehrerin bei Riesa, ab 1938 in <strong>Dresden</strong>; Diss.: „Untersuchungen<br />

von Wässern Dresdner Schwimmbä<strong>der</strong>“ (o. O. 1942, 36<br />

Bl.); Ref./Korref.: Hofmann/Täufel; Dr.-Prüfung am 11. Dez. 1941<br />

„bestanden“, Dr.-Di plom vom 25. März 1942, Dr. rer. nat.; 1940<br />

Heirat, zwei Söhne (*1942, 1944); am 13. Febr. <strong>1945</strong> in <strong>Dresden</strong><br />

ausgebombt; A. blieb auch nach <strong>der</strong> Geburt <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> berufstätig:<br />

ab <strong>1945</strong> an verschiedenen Berufsschulen <strong>Dresden</strong>s, ab 1947 Direktorin<br />

<strong>der</strong> Berufsschule <strong>Dresden</strong> Nord; 1955 Umsiedlung nach<br />

Frankfurt/Main (Ehemann hatte an <strong>der</strong> Handelshochschule Leipzig<br />

studiert, war kurz vor <strong>der</strong> Verteidigung <strong>der</strong> Dissertation an <strong>der</strong><br />

Univ. Leipzig zum Kriegsdienst einberufen worden; er ging auf<br />

Anregung eines früheren Studienkollegen nach Frankfurt/Main,<br />

die Familie folgte 1955); ab 1955 Teilzeitbeschäftigung an <strong>der</strong><br />

Hedwig-Heil-Schule in Frankfurt/Main; seit 1973 im Ruhestand<br />

(1977 Witwe); beide Söhne studierten und arbeiteten in akademischen<br />

Berufen.<br />

Quellen: J 1942, SLUB – Diss.; Staatsarchivliste; zwei Telefongespräche mit<br />

Frau Dr. Agsten, zuletzt am 29. Mai 2011; Email des Sohnes Job Agsten mit<br />

Kurzlebenslauf seiner Mutter Dr. Ursula Agsten vom 3. Mai 2011.<br />

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