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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Diss.: „Die Beurteilung <strong>der</strong> Eigenschaften von Zementmörtel und<br />

Beton auf Grund <strong>der</strong> mathematischen Beziehungen innerhalb <strong>der</strong><br />

Versuchsergebnisse“ (<strong>Dresden</strong>: Dressel 1928, 108 S.); Ref./Korref.:<br />

Beyer/Gehler; Dr.-Di plom <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> vom 15. Juni 1927, Dr.-<br />

Ing.; Honorarprof. an <strong>der</strong> <strong>TU</strong> Berlin, Generalbevollmächtigter bei<br />

Dyckerhoff & Widmann KG, tätig in nationalen und internationalen<br />

Vereinen und Ausschüssen, etwa im Fachnormenausschuss<br />

Wasserwesen und im Deutschen Beton-Verein; Forschungsgebiet:<br />

Baustoffkunde; Schrift u. a.: „Der Baustoff Beton“, 1948<br />

Quellen: J 1928; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 3214; K 1961, K 1976<br />

Drechsel, Walter (Erich)<br />

*7. A pril 1902 Pirna (Sachsen), †20. Dezember 1977 Baden-Baden;<br />

Vater: Dr. iur. M. Drechsel, Regierungsassessor in Pirna, dann<br />

Amtshauptmann in Döbeln; Schulbildung: Bürgerschule in <strong>Dresden</strong><br />

und Zwickau, Gymnasium in Zwickau, Staatsrealgymnasium<br />

in Döbeln, hier Ostern 1921 Abi tur; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

seit SS 1921, Vorprüfung im Februar 1925, Hauptprüfung im<br />

Nov. 1925 bestanden (Di plomarbeit bei Heiduschka: Herstellung<br />

von Buttersäure aus Melasse und Untersuchung des Gärprozesses<br />

– sehr gut), Dipl.-Ing. (Chemiker) Nov. 1925; seit 1926 tätig<br />

in Kriebstein bei Waldheim bei <strong>der</strong> Firma Kübler & Niethammer<br />

(Papierindus trie); 1929 bis 1932 Ass. bei Prof. Meister am Institut<br />

für Textil- und Papiertechnik <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, arbeitet mit<br />

dessen Erlaubnis in seiner Freizeit im Laboratorium für Lebensmittel-<br />

und Gärungschemie an seiner Doktorarbeit; Diss.: „Über<br />

Schimmelpilzbildung auf Sulfitzellstoff, die dadurch bedingte<br />

Faserschädigung und Cellulosezersetzung“ (Berlin: Elsner 1930,<br />

25 S.; auch: Der Papier-Fa brikant); Dr.-Di plom <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

vom 23. Juni 1930; Technischer Gutachter für die Papierindus trie,<br />

ab 1935 an <strong>der</strong> Überwachungsstelle für Papier in Berlin; 1938 bis<br />

<strong>1945</strong> Geschäftsführer <strong>der</strong> Fachgruppe Papiererzeugung; seit 1946<br />

Geschäftsführer und Fa brikdirektor <strong>der</strong> Firma R. Rube & Co.<br />

GmbH, einer Pergamentfa brik mit Druckerei und Papierverarbei-<br />

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