18.05.2018 Aufrufe

Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

nasium in <strong>Dresden</strong>-Blasewitz; Studium an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (13<br />

Sem.), Dipl.-Ing. (Papierchemiker) 28. Juni 1938; Diss.: „Über<br />

Kunststoffe. Konduktometrische und thermochemische Untersuchungen<br />

über das System: Phenol- Formaldehyd-Wasser“ (<strong>Dresden</strong>,<br />

Leipzig: Steinkopff 1941, 26 S.; auch: Kolloid-Zeitschrift, Bd.<br />

94, H. 3; Bd. 95, H. 1); Ref./Korref.: Manegold/Friedrich Müller;<br />

Dr.-Prüfung am 30. A pril 1940 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom<br />

vom 4. Juni 1941, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1941; Staatsarchivliste; Alumnidatei<br />

Petzsch, (Karl Robert Ludwig) Hans<br />

*27. März 1910 Pesterwitz bei <strong>Dresden</strong>, †10. Oktober 1974 Halle/<br />

Saale; Eltern: Privatgelehrter Georg P. (*1864) und Margarethe<br />

geb. Müller (*1879); 2 jüngere Geschwister, Schwester und Bru<strong>der</strong>;<br />

Schulbildung: 8 Jahre Volksschule Pesterwitz, dann in <strong>Dresden</strong>:<br />

zwei Jahre Realschulen von Mochmann-Grund und Müller-Gelinek,<br />

seit Ostern 1928 Bischöfliches St. Benno-Gymnasium, hier<br />

4. März 1931 Abi tur; stud. seit SS 1931 in <strong>der</strong> Math.-Nat. Abt. <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong> Zoologie, Botanik, Geologie/Mineralogie, unterbrochen<br />

vom SS 1933 an <strong>der</strong> Univ. Halle, als Werkstudent für verschiedene<br />

Tageszeitungen tätig, Kandidat des höheren Schulamts<br />

28. Nov. 1935 (schriftliche Prüfungshausarbeit: „Die Fortpflanzungsgeschichte<br />

des Hamsters, beson<strong>der</strong>s in ihrer Abhängigkeit<br />

von Bodenverhältnis und Witterung“); Diss.: „Winterschlaf und<br />

Überwinterung des Hamsters (Cricetus cricetus L.)“ (beson<strong>der</strong>er<br />

Dank an Prof. Brandes und Doz. Dotterweich) (Leipzig 1936: Gebr.<br />

Gerhardt, 32 S.); Ref./Korref.: Brandes/Dotterweich; Dr.-Prüfung<br />

am 26. Juni 1936 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 28. Nov.<br />

1936, Dr. rer. techn.; P.s Doktorvater Gustav Brandes war Direktor<br />

des Zoologischen Instituts <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> und gleichzeitig Direktor<br />

des Dresdner Zoologischen Gartens, 1937 übernahm P. als<br />

Ass. die kommissarische Verwaltung im Zoo <strong>Dresden</strong>, 1939 wurde<br />

er zu dessen wiss. Direktor ernannt; Kriegseinsatz und Gefangenschaft;<br />

nach dem 2. WK zunächst Haustierzüchter und Landwirt;<br />

von Febr. 1951 bis Mitte 1959 Direktor des Zoologischen Gartens<br />

<strong>der</strong> Stadt Halle/Saale, zugleich Lehrauftrag für Tierpsycholo-<br />

763

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!