18.05.2018 Aufrufe

Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

zw. <strong>der</strong> TH Ilmenau, 1956 Institutsdirektor, 1960 bis 1968 Dekan;<br />

seit 1968 Leiter des WB Elek troenergiesysteme <strong>der</strong> Sektion<br />

Elek trotechnik; Mitglied <strong>der</strong> KdT; 1965 bis 1981 Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Ortsvereinigung Ilmenau <strong>der</strong> Goethegesellschaft Weimar<br />

Quellen: J 1933; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei; K 1961, K<br />

1966, K 1970, K 1976; Zeitschrift <strong>der</strong> TH Ilmenau: „nh“, 2/1988, Seite 6; http://<br />

zs.thulb.uni-jena.de/receive/jportal_ person_00045934<br />

Gäbler, Johannes („Hans“) (Gerhard)<br />

*23. Mai 1907 <strong>Dresden</strong>, †2. Januar 1985 Radebeul; Eltern: Volksschullehrer<br />

Karl Heinrich G. (1870–1918) und Helene geb. Nie<strong>der</strong>lein<br />

(1870–1959); Bru<strong>der</strong>: Fritz Kurt Martin G. (1902–1924);<br />

Schulbildung in <strong>Dresden</strong>: Bürgerschule, dann König-Georg-Gymnasium,<br />

hier Ostern 1925 Abi tur; stud. seit SS 1925 Mathematik<br />

und Physik in <strong>der</strong> Math.-Nat. Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, 1929 Prüfung<br />

für das Fach eines Versicherungstechnikers, Febr. 1930 mündl.<br />

Prüfung für das höhere Schulamt, die vorhergehenden schriftlichen<br />

Prüfungshausaufgaben hatte er in Pädagogik, angewandter<br />

Mathematik und Physik angefertigt zu den Themen „Leibniz als<br />

Pädagoge mit beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung des math.-phys. Unterrichts“<br />

(Curt Schmidt: „gut bis sehr gut“), „F. Kölmel hat in beson<strong>der</strong>er<br />

Weise die Bewegungen und Umlegungen <strong>der</strong> Ebene bei<br />

projektiver Maßbestimmung untersucht. Ähnliche Untersuchungen<br />

sind für den 3-dimensionalen Raum anzustellen“ (W. Ludwig:<br />

„sehr gut“), „Die experimentellen und rechnerischen Methoden zur<br />

Bestimmung <strong>der</strong> Höhenlage und Konzentration <strong>der</strong> Ozonschicht<br />

in <strong>der</strong> Erdatmosphäre sind darzustellen“ (Dember: „gut“); nach<br />

mit „sehr gut“ abgelegter Prüfung Kandidat des höheren Schulamts<br />

am 15. Febr. 1930 unter Zuerkennung <strong>der</strong> Lehrbefähigung<br />

je 1. Stufe in Reiner Mathematik, Angewandter Mathematik und<br />

Physik; Referendar, Assessor u. a. an <strong>der</strong> städt. höheren Mädchenbildungsanstalt<br />

in <strong>Dresden</strong>-Neustadt, zugleich Hilfsass. bei W.<br />

Ludwig am Lehrstuhl für Darstellende Geometrie <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

bis A pril 1934; Diss.: „Über die Bernoullische Funktion“ (beson<strong>der</strong>er<br />

Dank an die Professoren Böhmer und Kowalewski) (Leipzig<br />

1932: Frommhold & Wendler, 92 S.); Ref./Korref.: Böhmer/Kowa-<br />

250

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!