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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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titution und Farbe organischer Verbindungen, mit experimentellen<br />

Beiträgen über die Farb-Wirkung <strong>der</strong> Azomethingruppe in cyklischer<br />

und streptostatischer Bindung, mit einem Anhang über Fluoreszenz<br />

<strong>der</strong> Cyklammonium-Salze“ (<strong>Dresden</strong> 1913); Ref./Korref.:<br />

König / v. Meyer; Dr.-Ing. 1913; 1920 bis 1930 Dozent für Chemie<br />

<strong>der</strong> neueren Arzneimittel und <strong>der</strong> chemotherapeutischen Arzneimittel<br />

an <strong>der</strong> II. Moskauer Universität, 1925 bis 1930 Vorstand <strong>der</strong><br />

chemisch-synthetischen Abt. des Mikrobiologischen Forschungsinstitutes<br />

in Moskau, 1928 bis 1932 Leiter und seit 1932 wiss.<br />

Konsultant am Institut für Organische Zwischenprodukte und<br />

Farbstoffe in Moskau, seit 1926 ord. Prof. für organische Chemie<br />

und organische Technologie am Staatl. Karl-Liebknecht-Institut in<br />

Moskau; 1938 Doktor <strong>der</strong> Chemischen Wissenschaften; 1941 bis<br />

1943 Prof. Univ. Tomsk; 1944 bis 1961 Professor am Städt. PI „V.<br />

P. Potemkin“ in Moskau und 1961 bis 1968 Prof. am Staatl. PI „V.<br />

I. Lenin“ in Moskau; im Ruhestand Fortsetzung <strong>der</strong> Vorlesungstätigkeit<br />

bis 1973; zahlreiche UdSSR-Patente auf dem Gebiet <strong>der</strong><br />

Darstellung organischer Verbindungen und Pharmazeutika; Publikationen<br />

in internationalen Fachzeitschriften; Auszeichnungen:<br />

Verdienter Wissenschaftler <strong>der</strong> UdSSR, Leninorden<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 5415; P<br />

1937 (Bd. 6, 2), P 1962; 2. <strong>Promovenden</strong>broschüre, S. 296–301<br />

Israel (seit 1934: Oesterhelt), (Gotthold) Otto<br />

*2. September 1883 Zitzschewig bei Radebeul, †13. Februar <strong>1945</strong><br />

<strong>Dresden</strong>; Eltern: Gotthold I., Brauereibesitzer in <strong>Dresden</strong>-Kaditz<br />

(Elbtalbrauerei), und Berta geb. Döring; Schulbildung: Dorfschule<br />

Trachau, Bürgerschule Pieschen, I. Städtische Realschule in <strong>Dresden</strong>,<br />

Oberrealschule in Halle/Saale bis Michaelis 1901; praktische<br />

Arbeit in <strong>der</strong> Radebeuler Maschinenfa brik und in <strong>der</strong> Eisengießerei<br />

Epperlein, <strong>Dresden</strong>; seit Ostern 1902 Gewerbeakademie Chemnitz,<br />

Abt. für Maschineningenieure, am 10. Okt. 1905 Reifzeugnis;<br />

im WS 1905/06 an <strong>der</strong> Univ. Leipzig Studium <strong>der</strong> Cameralwissenschaften<br />

und <strong>der</strong> Philosophie; stud. Geodäsie in <strong>der</strong> Bauingenieurabt.<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1906, Vorprüfung im Mai 1908 bestanden,<br />

Hauptprüfung im Febr. 1911 bestanden (Di plomarbeit bei<br />

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