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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Adelsberger, Alfred (Edmund)<br />

*30. A pril 1909 Wien, † nicht vor 1984; 5. Okt. 1927 Abi tur an<br />

<strong>der</strong> Bundes-Oberrealschule in Baden (Nie<strong>der</strong>österreich) (anerkannt<br />

durch VO des Sächs. Ministeriums für Volksbildung vom<br />

24.11.1934); Studium: TH Berlin (3 Sem.), TH <strong>Dresden</strong> (9 Sem.),<br />

hier Dipl.-Ing. (Chemiker) 17. Mai 1933; Diss.: „Über die Reaktion<br />

zwischen Eisen und Ferrichloridlösungen“ (<strong>Dresden</strong>: Dünki<br />

1934, 66 S.); Ref./Korref.: E. Müller / Simon; Dr.-Prüfung an <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong> am 13. Dez. 1934 mit „Sehr gut“ bestanden, Dr.-Diplom<br />

vom 17. A pril 1935, Dr.-Ing.; tätig bei Rheinelbe Bergbau<br />

AG, Dortmund-Ering; Mitglied <strong>der</strong> GDCh; Patente: u. a. (mit Otto<br />

Grosskinsky und Walter Klempt, Dortmund-Ering) „Purification<br />

of coal distillation gases“, 1959<br />

Quellen: J 1935; SLUB – Diss.; Staatsarchivliste; Alumnidatei; Nachrichten aus<br />

<strong>der</strong> Chemie, Zeitschrift <strong>der</strong> GDCh: „Personalnachrichten“: 70., 75. Geburtstag<br />

von A.; Internet: U. S. Patent Office<br />

Adler, Leo<br />

*8. Oktober 1891 Kertsch (Rußland), †6. August 1962 Kibbutz Ein-<br />

Charod (Israel); 1909 bis 1914 Studium <strong>der</strong> Architektur an den THs<br />

Berlin und München, Dipl.-Ing.; 1914 bis 1916 freiwilliger Kriegsdienst<br />

bis zu schwerer Verwundung; Diss.: „Beiträge zu einer Entwicklungsgeschichte<br />

<strong>der</strong> Baukunst“; Ref./Korref.: Gurlitt/Bühler;<br />

Dr.-Ing. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> von 1920; bis 1926 zeitweise in <strong>Dresden</strong>,<br />

Leipzig, Berlin; bis 1930 Schriftleiter von Wasmuths „<strong>Lexikon</strong> <strong>der</strong><br />

Baukunst“, 1932 Gründung <strong>der</strong> Zeitschrift für Geschichte und Ästhetik<br />

<strong>der</strong> Baukunst „Architectura“, bis 1933 Veröffentlichungen in<br />

verschiedenen Fachzeitschriften; 1933 Emigration nach Tel Aviv,<br />

1937/38 Redakteur <strong>der</strong> hebräischen Zeitschrift „Habinjan Bamisrach<br />

Hakarov. A Palestine Periodical for Architecture in the Near<br />

East“; nach <strong>1945</strong>: Tätigkeit als Architekturpreisrichter (bis 1952),<br />

1952 Eintritt in den Kibbutz Ein-Charod, bis 1958 Zeichenlehrer<br />

an <strong>der</strong> Schule des Kibbutz, 1955 bis 1958 Hauptingenieur <strong>der</strong> Region<br />

Gilboa-Izrael; Bauten/Projekte: in Tel Aviv Haus Romanow<br />

(1924), Haus Schlagmann (1936), Fa brik für Porzellanzähne, mehrere<br />

Mehrfamilienhäuser; in Tomsk und Moskau: Generalbebau-<br />

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