18.05.2018 Aufrufe

Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

ei Martin Dülfer: „Herrenhaus“), Dipl.-Ing. (Architekt) 25. Febr.<br />

1911; ein Jahr Praxistätigkeit und Archivstudien in <strong>Dresden</strong> und<br />

Wien zur Doktorarbeit; Diss.: „Gottfried Semper und dessen Monumentalbauten<br />

am Dresdner Theaterplatz“ (<strong>Dresden</strong> 1913: v.<br />

Baensch, 101 S.; auch: Neues Archiv für Sächsische Geschichte<br />

und Altertumskunde, Bd. 34); Ref./Korref.: Dülfer/Bruck; Dr.-<br />

Prüfung am 18. Dez. 1912 „mit Auszeichnung“ bestanden, Dr.-Diplom<br />

vom 23. Dez. 1913, Dr.-Ing.; seit Juni 1913 an den Technischen<br />

Staatslehranstalten Chemnitz, Lehrer für architektonische<br />

Fächer, seit 1920 Titel „Professor“, von Chemnitz aus Studienreisen<br />

in mehrere europäische Län<strong>der</strong> und nach Ägypten, am Landgericht<br />

Chemnitz Sachverständiger für das Bauwesen; 1933/34<br />

Besuch von Lehrgängen an <strong>der</strong> Reichsreiterführerschule in Berlin-<br />

Döberitz, 1934 zum Sturmhauptführer und zum Führer <strong>der</strong> SA-<br />

Reiterstandarte ernannt, 1938 Stellvertreter des Beauftragten des<br />

Reichsinspektors für die Reit- und Fahrausbildung für den Gau<br />

Sachsen, im A pril 1944 SA-Standartenführer; im Nov. <strong>1945</strong> im<br />

Zuge <strong>der</strong> demokratischen Erneuerung aus dem öffentlichen Dienst<br />

Sachsens entlassen<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 7931<br />

Mütze, Kurt (Alfred)<br />

*11. Dezember 1901 Bischheim, † nach 1970; Vater: Max M.,<br />

Maschinenfa brikant, Bischheim; Schulbildung: Volksschule in Bischheim,<br />

Realschule in Kamenz bis 1918; zwei Jahre praktische<br />

Tätigkeit bei <strong>der</strong> Firma Vogel & Schlegel; A pril 1920 bis Juli 1923<br />

Gewerbeakademie Chemnitz, Reifezeugnis; stud. Maschinenbau<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit WS 1923/24, Vorprüfung im Juli 1925 gut,<br />

Hauptprüfung im Dez. 1926 sehr gut bestanden (Di plomarbeit<br />

bei Berndt: Die Tolerierung <strong>der</strong> Werkzeugkegel – 1a), Dipl.-Ing.<br />

(Maschinen-Ingenieur) 10. Dez. 1926; ab 1. Okt. 1927 Hilfsass. am<br />

Lehrstuhl für Messtechnik und Austauschbau <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>;<br />

Diss.: „Die Festigkeit <strong>der</strong> Schraubenverbindung in Abhängigkeit<br />

von <strong>der</strong> Gewindetoleranz“ (beson<strong>der</strong>er Dank an Prof. Berndt, an<br />

die Notgemeinschaft <strong>der</strong> Deutschen Wissenschaft, an den Deutschen<br />

Präzisions-Werkzeug-Verband, an den Verband zur Wah-<br />

701

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!