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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Jan. 1919 aus dem Militärdienst entlassen; schwere Lungen- und<br />

Rippenfellentzündung; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit WS<br />

1919/20, Vorprüfung im März 1922, Hauptprüfung im März 1923<br />

jeweils sehr gut bestanden (Di plomarbeit bei Heiduschka: Über<br />

Abbauprodukte von Horn – 2a), Dipl.-Ing. (Chemiker) 10. März<br />

1923; Diss.: „Über Farbstoffe aus Methylenbasen <strong>der</strong> Chinolinreihe“<br />

(121 S.); Ref./Korref.: König/Scholl; Dr.-Prüfung am 28. Juli<br />

1925 „sehr gut bestanden“, Dr.-Di plom vom 8. August 1925, Dr.-<br />

Ing.; übernahm die elterliche Firma in Tetschen, hier auch 1943<br />

tätig; 1948 enteignet, entsteht das Werk 1950 in Stuttgart neu und<br />

hat seit 1962 seinen Sitz in Leinfelden-Echterdingen (u. a. Ajona-<br />

Zahnpasta)<br />

Quellen: J 1926; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 6824; Wikipedia: Rudolf<br />

Liebe (Sterbejahr)<br />

Liebe, Gottfried (Martin)<br />

*2. Dezember 1884 Plauen bei <strong>Dresden</strong>; Eltern: Ernst Bernhard<br />

L., Pfarrer, und Josephine Eugenie geb. Findeisen (†1901); 5 Geschwister:<br />

4 Schwestern, 1 Bru<strong>der</strong> (Johanna, *1877, Lehrerin;<br />

Reinhard, *1878, Dr. phil., Lehrer; Martha, *1879, führt den Haushalt<br />

des Vaters; Klara, *1882, zur Erlernung <strong>der</strong> franz. Sprache<br />

in Frankreich in Stellung; Magdalena, *1890, besucht das Lehrerinnenseminar);<br />

24. März 1903 Abi tur am Wettiner Gymnasium<br />

in <strong>Dresden</strong>; A pril 1903 bis A pril 1904 Einjährig-Freiwilligen-<br />

Militärdienst; 7 Monate praktische Tätigkeit als Eleve in den<br />

Staatswerkstätten zu <strong>Dresden</strong>-Friedrichstadt, weitere praktische<br />

Tätigkeit in den Semesterferien; stud. ET an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit<br />

WS 1904/05, Vorprüfung im Okt. 1906, Hauptprüfung im Mai<br />

1910 jeweils gut bestanden, Dipl.-Ing. (Elek troingenieur) 13. Mai<br />

1910; Diss.: „Ueber das Flimmern von Wechselstromlicht“ (Pirna:<br />

Selbstverlag 1919, 55 S.); Ref./Korref.: Goerges/Barkhausen;<br />

Dr.-Prüfung am 26. Sept. 1914 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom<br />

vom 26. Sept. 1914, Dr.-Ing.; Buch: Windelektrizität, 1915 Berlin;<br />

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