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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Carl Tänzer war in den 1930er Jahren Pächter <strong>der</strong> Grundmühle<br />

in Radeberg und führte zahlreiche Umbauten und die Umnutzung<br />

durch); Publikation (mit Scholl): „Ueber amphi-Isopyranthron und<br />

seine Beziehungen zum Pyranthron“, in: Justus Liebigs Annalen<br />

<strong>der</strong> Chemie 433 (1923)1, S. 163–182<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 11147; online: Pächter <strong>der</strong><br />

Grundmühle<br />

Tänzler, Karl Heinz (Wilhelm)<br />

*27. Juli 1904 Harthau bei Chemnitz, †1964 (im Alter von 59<br />

Jahren); Eltern: Fa brikdirektor Wilhelm T. (1871–1943) und Johanna<br />

geb. Köhler (1874–1954); 2 Geschwister: Hanna Charlotte<br />

(1908–1986), Friedrich Wilhelm (<strong>1900</strong>–1947); wegen Versetzung<br />

des Vaters Umzug <strong>der</strong> Familie nach Meerane; Vorbildung:<br />

Volksschule und Oberrealschule in Meerane bis Michaelis 1921;<br />

praktische Tätigkeit in <strong>der</strong> Kammgarnspinnerei Meerane, daneben<br />

Ausbildung in <strong>der</strong> mechanischen Weberei von W. & H.<br />

Schmie<strong>der</strong> in Meerane, ein Jahr in <strong>der</strong> Abt. „Webstuhlbau“ <strong>der</strong><br />

Sächs. Maschinenfa brik vorm. Rich. Hartmann in Chemnitz, daneben<br />

Abendkurs an <strong>der</strong> Höheren Fachschule für Textilindus trie in<br />

Chemnitz, ein halbes Jahr in <strong>der</strong> mechanischen Weberei von Ernst<br />

Seifert in Glauchau; Okt. 1925 Abi tur an <strong>der</strong> Oberrealschule Meerane;<br />

stud. an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit WS 1925/26, zunächst in <strong>der</strong><br />

Mech. Abt., seit SS 1926 in <strong>der</strong> Chem. Abt., Vorprüfung im WS<br />

1930, Schlussprüfung im Mai 1931 abgelegt, Dipl.-Ing. (Chemiker)<br />

19. Mai 1931; Diss.: „Untersuchungen über die potentiometrische<br />

Bestimmung von Platin und Gold mit Kupferchlorürlösung“<br />

(<strong>Dresden</strong>: Dünki 1932, 52 S.; Auszug zusammen mit E. Müller in:<br />

Zeitschrift für analytische Chemie, 89), Ref./Korref.: E. Müller<br />

/ Simon; Dr.-Prüfung am 1. Juli 1932 mit „Gut“ bestanden, Dr.-<br />

Di plom vom 10. August 1932, Dr.-Ing.; verheiratet mit Erna geb.<br />

Reitzeug (*1919), eine Tochter<br />

Quellen: J 1932; SLUB – Dissertation (Lebenslauf); Staatsarchivliste; Alumnidatei;<br />

online: Personenliste-erhardt-ahnen.de<br />

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