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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Matrosen-Art.-Abteilung, seit 10. Febr. 1917 im Feld, im Jan. 1918<br />

Artilleriemaat, im Mai 1918 Vizefeuerwerker <strong>der</strong> Reserve; stud.<br />

Bauingenieurwesen an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit ZS 1919, Vorprüfung<br />

im Dez. 1921 sehr gut bestanden, ab Herbst 1923 für ein Jahr beurlaubt,<br />

um die praktischen Kenntnisse in den USA zu erweitern (als<br />

Werkstudent), Hauptprüfung im Nov. 1926 sehr gut bestanden (Diplomarbeit<br />

bei Wilhelm Müller: Verschiebebahnhof: 1a), Dipl.-Ing.<br />

(Bauingenieur) 26. Nov. 1926; Diss.: „Betriebswissenschaftliche<br />

Untersuchungen über den Verschubdienst ohne Ablaufanlage“ (o.<br />

O. 1933; auch: Organ für die Fortschritte des Eisenbahnwesens,<br />

1933); Ref./Korref.: Wilhelm Müller / Kurt Beyer; Dr.-Prüfung<br />

am 17. Dez. 1931 mit „Sehr gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 11.<br />

Jan. 1932, Dr.-Ing.; seit 1935 in <strong>der</strong> Direktion <strong>der</strong> Lübeck-Büchener<br />

Eisenbahn tätig, dann Oberbetriebsleiter in Krakau für die Eisenbahnstrecken<br />

des „Generalgouvernements“; seit 1942 Prof. an<br />

<strong>der</strong> Univ. Graz; 1947 Referent in <strong>der</strong> Generaldirektion <strong>der</strong> Südwestdeutschen<br />

Eisenbahnen in Speyer; 1949 Reichsbahnbaudirektor<br />

und ord. Prof. und Direktor des Inst. für Verkehrswesen,<br />

Eisenbahnbau und -betrieb <strong>der</strong> TH Hannover; hauptsächliche Forschungs-<br />

und Publikationsgebiete: Eisenbahnoberbau, Zugsicherung,<br />

Rangiertechnik<br />

Quellen: J 1933; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 7308; Grabe, Walter: Erwin<br />

Massute, in: Abh. <strong>der</strong> Braunschweigischen Wiss. Gesellschaft Bd. 25, 1975,<br />

S. 135–137<br />

Matthaes, Kurt (Richard Heinrich)<br />

*22. Februar <strong>1900</strong> Schöneberg bei Berlin, †1999; Vater: Johannes<br />

M., Gastwirt; Bru<strong>der</strong> Werner M., in diesem <strong>Lexikon</strong>; Übersiedlung<br />

<strong>der</strong> Familie 1903 nach Hamburg, von dort 1910 nach<br />

<strong>Dresden</strong>; Schulbildung: Dr. Biebersche Privatschule in Hamburg,<br />

Dreikönig schule in <strong>Dresden</strong>, hier Not-Abi tur Pfingsten 1918; vaterländischer<br />

Hilfsdienst in <strong>der</strong> Transformatorenfa brik von Koch<br />

und Sterzel; stud. ET an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit WS 1918/19, Vorprüfung<br />

im März 1923, Hauptprüfung im Dez. 1923 jeweils gut<br />

bestanden (Di plomarbeit bei Bin<strong>der</strong>: Entwurf eines Kraftwerks<br />

für eine För<strong>der</strong>anlage – 2a), Dipl.-Ing. (Elek troingenieur) 19. Dez.<br />

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