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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Abi tur am Kgl. Gymnasium in Osnabrück; Studium des Hochbaus<br />

an <strong>der</strong> TH Berlin (8 Sem.), hier Dipl.-Ing. 26. Jan. 1903; Diss.:<br />

„Beiträge zur Baugeschichte <strong>der</strong> Paulinzeller Klosterkirche“ (Jena<br />

1904: Fischer); Ref./Korref.: Hartung/Gurlitt; Dr.-Prüfung an <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong> am 2. März 1903 „mit Auszeichnung“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 13. März 1903, Dr.-Ing.; ab <strong>1900</strong> als Regierungsbaumeister<br />

im Staatsdienst, entwarf in dieser Funktion u. a. den<br />

Erweiterungsbau am Bahnhof Marburg und den Bahnhof Treysa;<br />

1906 Dr. phil. <strong>der</strong> Univ. Jena mit einer Arbeit zur „Baugeschichte<br />

<strong>der</strong> Cistercienserkirchen Thüringens“; 1911 bis 1913 Tätigkeit<br />

in Magdeburg; 1913 als Bezirkskonservator nach Kassel; danach<br />

Landeskonservator in Hessen; 1927 zum Konservator <strong>der</strong> Erzdiözese<br />

Köln ernannt; Veröffentlichungen u.a.: „Cisterzienserkirchen<br />

Thüringens. Ein Beitrag zur Kenntnis <strong>der</strong> Ordensbauweise“,<br />

Jena 1906; „Hessische Rathäuser. Ihre Erhaltung und Entstellung“,<br />

Marburg 1912; „Kleinere Eisenbahnempfangsgebäude“, Berlin<br />

1915; „Die Bau- und Kunstdenkmäler im Regierungsbezirk Kassel“,<br />

Marburg 1923<br />

Quellen: Staatsarchivliste; Alumnidatei; Wikipedia; Winfried Speitkamp: Die<br />

Verwaltung <strong>der</strong> Geschichte: Denkmalpflege und Staat in Deutschland 1871–1933,<br />

in: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft. Band 114, 1996; Cornelius<br />

Gurlitt: Die baugeschichtlichen Dissertationen <strong>der</strong> Hochbauabteilung in <strong>Dresden</strong>,<br />

in: Deutsche Bauzeitung, XLIX. Jg., Nr. 48, Berlin, 6. Juni 1915, S. 285–288<br />

Hönig, Friedrich („Fritz“)<br />

*15. Juli 1890 Neustadt an <strong>der</strong> Mettau (Böhmen); Vater: Philipp H.,<br />

Fa brikant; Schulbildung: Volksschule in Neustadt und Prag, k.k.<br />

deutsche Staatsoberrealschule in Prag, seit 1903 Deutsche Staatsrealschule<br />

in Budweis, dort 2. Juli 1908 Abi tur; Studium: TH Wien<br />

(2 Sem., Chemie); 1909 berufsorientierte praktische Tätigkeit;<br />

1909/10 Militärdienst im K.K. Feldkanonenreg. Nr. 24 in Budweis;<br />

stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit WS 1910/11, praktische<br />

Tätigkeit in den Sommerferien 1911, Vorprüfung im März 1912<br />

gut, Hauptprüfung im A pril 1913 mit Auszeichnung bestanden<br />

(Di plomarbeit bei Ernst Müller: Vergleich rohbaumwollener und<br />

gebleichter Gespinste in allen Verarbeitungsstufen <strong>der</strong> Spinnerei<br />

– 1a), Dipl.-Ing. (Fa brik-Ingenieur) 25. A pril 1913; Ass. am Mecha-<br />

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