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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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1925 Dipl.-Ing.; Aug. 1925 bis Jan. 1932 Anstellung in den Vereinigten<br />

Aluminium-Werken, Lautawerk, 1930 für das Lautawerk<br />

Inbetriebnahme <strong>der</strong> Aufbereitungsanlage <strong>der</strong> Tonerdefa brik in<br />

Porto Marghera bei Venedig; Diss.: „Titrimetrische Bestimmung<br />

des Aluminiums und Eisens mittels Basen auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong><br />

Messung <strong>der</strong> Wasserstoffionenkonzentration“ (118 S.); Dr.-Prüfung<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> 1926, Dr.-Di plom vom 31. Juli 1926; Dr.-Ing.;<br />

am 20. Januar 1932 Entlassung aus den Aluminium-Werken „aus<br />

politischen Gründen“; Mitglied <strong>der</strong> NSDAP seit Mai 1931: Amtverwalter,<br />

seit Jan. 1932 Ortsgruppenleiter Lautawerk, dann auch<br />

Kreispropagandaleiter des Kreises Calau; März 1933 bis 15. Okt.<br />

1933 kommissarischer Amts- und Gemeindevorsteher von Lauta;<br />

danach bis zum 1. Juli 1936 bei den Aluminium-Werken als beraten<strong>der</strong><br />

Ingenieur und an <strong>der</strong> TH Stuttgart im Laboratorium für physikalische<br />

Chemie und Elek trochemie tätig; ab Nov. 1936 im Institut<br />

für Elek trochemie <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> mit Versuchen zur Klärung<br />

<strong>der</strong> Vorgänge bei <strong>der</strong> Schmelzflusselektrolyse beschäftigt, 1938<br />

Habil. aufgrund <strong>der</strong> Schrift „Beitrag zur Kenntnis <strong>der</strong> Elek trolyse<br />

geschmolzener Salze“; TH Berlin: seit Juli 1938 Ass., 1944/45 Dozent<br />

in <strong>der</strong> Fakultät für Allgemeine Wissenschaften, Institut für<br />

Technische Elek trochemie; zahlreiche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften<br />

wie „Metall und Erz“, „Elek trochemie“ u.a.; Buch:<br />

„Elek trochemie geschmolzener Salze“, 1938 (Springer); verheiratet<br />

seit 1926 mit Johanna Magdalene von Müllenheim-Rechberg<br />

Quellen: J 1928; J 1941; Nr. 15299, Bl. 87–119, 204, 215–223, 225–229, 234–235;<br />

Nr. 15870; TH Berlin, Vorlesungsverzeichnis für WS 1944/45 und SS <strong>1945</strong><br />

Dudek, Hermann<br />

aus Bernsdorf (Sachsen); aus <strong>der</strong> Familie Dudek, die die Zinkweißhütte<br />

(J. H. Dudek Söhne) in Bernsdorf besaß, Firmenhauptsitz seit<br />

1911 in <strong>Dresden</strong>-Blasewitz, Zweigfirmen im In- und Ausland, bedeutendes<br />

Exportunternehmen; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

von ZS 1919 bis SS 1921; Dipl.-Ing.; Diss.: „Beiträge zur Kenntnis<br />

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