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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1920, jedoch beurlaubt von Ostern 1920<br />

bis Ostern 1921, um Mittel für das Studium zu verdienen (als Heizer),<br />

Werkstudent: Arbeit in einem Dresdner Bankhaus, außerdem<br />

Leiter <strong>der</strong> Mensa academica in <strong>der</strong> Hochschul-Wirtschaftsgenossenschaft,<br />

in den Ferien berufsorientierte Praxistätigkeit in <strong>der</strong><br />

Hoffmannschen Maschinenfa brik in Nie<strong>der</strong>schlema, in <strong>der</strong> Zwickauer<br />

Maschinenfa brik AG in Nie<strong>der</strong>schlema, in <strong>der</strong> AG Sächsische<br />

Werke, Braunkohlen- und Großkraftwerk Hirschfelde, bei <strong>der</strong><br />

Deutschen Reichsbahn (hier im August 1923 Lokomotivführerprüfung),<br />

Vorprüfung im Nov. 1924 „bestanden“, Hauptprüfung im<br />

Dez. 1924 sehr gut bestanden (Di plomarbeit bei Gehrig: Der Begriff<br />

<strong>der</strong> Gesellschaft bei Tönnies – 1b), Di plom-Volkswirt 18. Dez.<br />

1924; Eintritt in die AG Sächs. Werke, Hauptverwaltung <strong>Dresden</strong>,<br />

ab Mai 1925 als technischer Volkswirt, ließ sich dort beurlauben,<br />

um sich auf die Ergänzungsprüfung für Berufsschullehrer vorzubereiten,<br />

die er am 24. Nov. 1926 an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> „bestanden“ hat<br />

(Thema <strong>der</strong> schriftlichen Arbeit: Die Elektrizitätsgroßversorgung<br />

als Unterrichtseinheit – 3a); Diss.: „Elektrizität und Gas im Wettbewerb<br />

um die Speisenbereitung im Haushalt“ (beson<strong>der</strong>er Dank an<br />

die AG Sächsische Werke, <strong>Dresden</strong>, an die Dresdner Gas-, Wasserund<br />

Elektrizitätswerke AG, Abt. Gaswerke, an die Gasverbrauch<br />

GmbH, Berlin, und an die Vereinigung <strong>der</strong> Elektrizitätswerke e.V.,<br />

Berlin, außerdem an die Professoren Gehrig und Pauer) (München<br />

& Berlin: Oldenbourg 1932, 114 S; im Buchhandel unter dem Titel<br />

„Kochen mit Elektrizität o<strong>der</strong> Gas“); Ref./Korref.: Gehrig/Pauer;<br />

Dr.-Prüfung am 17. Nov. 1932 mit „Sehr gut“ bestanden, Dr.-Diplom<br />

vom 1. Dez. 1932, Dr. rer. oec.; Veröffentlichung (zusammen<br />

mit Gertrud Villforth): „1000 Tips für den Haushalt“, München<br />

1963; war 1959 in Stuttgart-Vaihingen ansässig<br />

Quellen: J 1933; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr.<br />

11182; GV 1911–1965; Stadtarchiv Schneeberg, Jan Metschke, Email vom 2. Juni<br />

2014 (Sterbejahr/Sterbeort)<br />

Tedesco, Hermann (Friedrich Wilhelm)<br />

*16. Mai 1885 Mügeln bei Pirna, † September 1914 (gefallen);<br />

Eltern: Adolf T., Fa brikdirektor, später Rentier in Blasewitz bei<br />

<strong>Dresden</strong>, und Anna geb. Marxhausen; Schulbildung: Privatschu-<br />

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