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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Gewerbeschule Plauen; stud. Maschinenbau an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

seit SS 1920, Vorprüfung im Juni 1923 bestanden, Hauptprüfung<br />

im Dez. 1923 gut bestanden (Di plomarbeit bei Ernst Müller – 2a),<br />

Dipl.-Ing. (Maschinen-Ingenieur) 19. Dez. 1923; aktiv in <strong>der</strong> Turnerschaft<br />

„Germania“; Diss.: „Die Fa brikation des Knüpfteppichs“<br />

(278 S.); Ref./Korref.: Ernst Müller/Kutzbach; Dr.-Di plom <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong> vom 8. August 1925, Dr.-Ing.; 1928 in Berlin-Charlottenburg<br />

tätig; wurde 1932 von <strong>der</strong> Universität Leipzig zum Dr.iur.<br />

promoviert aufgrund <strong>der</strong> Diss.: „Urheberrechtsschutz im Rundfunk“<br />

(66 Seiten); lebte 1959 in München, wohin die Mutter von<br />

Plauen aus übersiedelte; 1965 Dieselmedaille<br />

Quellen: J 1926; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 3380; online: Dieselmedaillenträger;<br />

online: Liste aller <strong>Promovenden</strong> <strong>der</strong> Univ. Leipzig von 1810<br />

bis 1990; online: Deutsches Institut für Erfindungswesen e. V.: Alle Träger <strong>der</strong><br />

Dieselmedaille von 1961 bis 2010; Stadt Plauen, Zentrale Dienste – Fachbereich<br />

Archiv, Frau Kramer, Brief vom 2. Juni 2014 (Übersiedlung <strong>der</strong> Mutter)<br />

Eschebach, Hans (Friedrich)<br />

*24. A pril 1909 Badeborn (Kreis Ballenstedt), †10. A pril 1982<br />

Magdeburg (Autounfall auf <strong>der</strong> Transitstrecke von Berlin-West in<br />

die BRD); Eltern: Friedrich Franz E., Pastor in Dessau-Törten, und<br />

Marie geb. Liebe; 3. März 1927 Abi tur am Realgymnasium Dessau;<br />

Studium des Hochbaus: TH Stuttgart (5 Sem.), TH <strong>Dresden</strong><br />

(7 Sem.), hier Dipl.-Ing. (Architekt) 22. Juli 1933 (Di plomarbeit:<br />

Schullandheim in Verbindung mit Kleinsiedlung im Erzgebirge);<br />

1937 2. Staatsexamen zum Regierungsbaumeister; Bauassessor, ab<br />

1940 städtischer Baurat im Stadtplanungsamt <strong>Dresden</strong>; Diss.: „Die<br />

städtebauliche Entwicklung Pompejis in vorrömischer Zeit“ (o. O.<br />

1942, 72 Bl.); Ref./Korref.: Sulze/Muesmann; Dr.-Prüfung am 11.<br />

März 1942 „mit Auszeichnung“ bestanden, Dr.-Di plom vom 18.<br />

Mai 1942, Dr.-Ing.; seit 1931 Mitglied <strong>der</strong> NSDAP, wegen eines<br />

Ohrleidens kein Kriegsdienst, 1942 von Innenminister Wilhelm<br />

Frick nach Emden dienstverpflichtet, dort Leiter des Amtes für<br />

Wie<strong>der</strong>aufbau und Stadtplanung (E. entwarf u. a. ein Kulturzentrum<br />

nach pompejanischem Vorbild); wegen ungewünschter Kontakte<br />

1943 als Zeichner in ein Baubataillon <strong>der</strong> Waffen-SS nach<br />

Ohrdruf strafversetzt; <strong>1945</strong>/46 Kriegsgefangenschaft; seit 1947<br />

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