18.05.2018 Aufrufe

Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit WS 1899/<strong>1900</strong>, Vorprüfung im Okt. 1901<br />

sehr gut bestanden, danach Einjährig-Freiwilligen-Militärdienst<br />

bis Okt. 1902, Hauptprüfung im Dez. 1903 mit Auszeichnung bestanden<br />

(Di plomarbeit bei v. Meyer – 1a), Dipl.-Ing. (Chemiker)<br />

16. Dez. 1903; Diss.: „Über Abkömmlinge des Dicyandiamids und<br />

die Frage seiner Konstitution“ (wurde im organisch-chemischen<br />

Laboratorium <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> im WS 1903/04 begonnen und im<br />

WS 1904/05 beendet, beson<strong>der</strong>er Dank an die Professoren v. Meyer<br />

und Freiherr v. Walther) (<strong>Dresden</strong>: Adolph & Co. 1905); Ref./<br />

Korref.: v. Meyer / Möhlau; Dr.-Prüfung am 14. März 1905 „mit<br />

Auszeichnung“ bestanden, Dr.-Di plom vom 15. März 1905, Dr.-<br />

Ing.<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 8551<br />

Pohl, Gerhard (Paul)<br />

*26. August 1903 Görlitz, †19. August 1999 Mainz; Eltern: Max<br />

Pohl, Kutscher, später Fouragehändler, und Emma geb. Schöps; ein<br />

zwei Jahre älterer Bru<strong>der</strong> (Maschinenbau-Ingenieur); Ostern 1922<br />

Abi tur an <strong>der</strong> Oberrealschule Görlitz; stud. Chemie an <strong>der</strong> Univ.<br />

Leipzig ab SS 1922, anorganisches Verbandsexamen im Dez. 1923;<br />

stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1924, Vorprüfung (als<br />

Ergänzungsprüfung zur in Leipzig abgelegten Verbandsprüfung)<br />

im Jan. 1925, Hauptprüfung im Mai 1925 jeweils gut bestanden<br />

(Di plomarbeit bei Steinkopf: Über Derivate des m-Dikresols – 2a),<br />

Dipl.-Ing. (Chemiker) 15. Mai 1925; Diss.: „Untersuchungen über<br />

die Wirkung des künstlichen Braunsteins im Leclanché-Element“<br />

(wurde im Institut für Elek trochemie und physikalische Chemie<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an Professor Erich<br />

Müller) (137 S.); Ref./Korref.: Müller/Foerster; Dr.-Prüfung an <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong> am 17. Juni 1926, Dr.-Di plom vom 29. Juni 1926, Dr.-<br />

Ing.; im Juli 1926 Ergänzungsprüfung als Berufsschullehrer mit<br />

Gut bestanden; heiratete 1937 in Hamburg; Bücher von Dr.-Ing. Dr.<br />

phil. Gerhard Pohl: Chemie für technische Berufe, 1960 (3. Aufl.,<br />

5. Aufl. 1964 unter Mitwirkung von Wilhelm Rieck); Chemie,<br />

1964; (mit Ludwig Kiehn und Helmut Lux) Deutsch für technische<br />

Berufe, 1966 (alle Hamburg, Verlag Handwerk und Technik)<br />

780

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!