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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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am Realgymnasium Pirna; Studium an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (12 Sem.,<br />

davon 2 Sem. beurlaubt), Dipl.-Ing. (Chemiker) 14. A pril 1938;<br />

Diss.: „Tensimetrische, katalytische und magnetische Studien an<br />

alpha- und gamma-Eisenoxyden“; Ref./Korref.: Simon / Fr. Müller;<br />

Dr.-Prüfung am 10. Nov. 1939 mit „Sehr gut“ bestanden, Dr.-<br />

Di plom vom 10. November 1939, Dr.-Ing.; am 13. A pril 1943 mit<br />

dem Flugzeug auf dem Flugplatz Brieg tödlich verunglückt<br />

Quellen: Staatsarchivliste; Alumnidatei; <strong>TU</strong>Arch: PVV SS 1944 (Liste <strong>der</strong> Gefallenen<br />

und Verstorbenen)<br />

Graefe, Lothar<br />

*30. Juni 1906 Weißenfels; 13. März 1925 Abi tur am König-Georg-<br />

Gymnasium in <strong>Dresden</strong>-Johannstadt; Studium an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

(14 Sem.), Dipl.-Ing. (Chemiker) 5. Mai 1931; Diss.: „Eßbare Vogelnester“<br />

(<strong>Dresden</strong>: Zirnstein 1932, 55 S.); Ref./Korref.: Heiduschka/<br />

Scholl; Dr.-Prüfung am 11. Nov. 1932 mit „Gut“ bestanden, Dr.-<br />

Di plom vom 1. Dez. 1932, Dr.-Ing.; G. wan<strong>der</strong>te Ende 1951 mit<br />

seiner Familie nach Melbourne (Australien) aus, spezialisierte sich<br />

seit 1952 auf australische Braunkohlenteerprodukte; verheiratet,<br />

Sohn Heinz Michael G. (*1937 in Oranienburg bei Berlin)<br />

Quellen: J 1932; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei; online:<br />

Besprechung von: Die <strong>Dresden</strong>er Intrige – Ein Roman von Heinz Michael Graefe,<br />

verfasst von pr-gateway am 23.11.2011<br />

Grafe, (Johann) Ernst<br />

*26. März 1892 Quatitz (bei Bautzen); Vater: Carl G., Landwirt<br />

in Bautzen; Schulbildung: in Bautzen Bürgerschule und Realschule,<br />

dort Einjährig-Freiwilligen-Zeugnis, dann Dreikönig schule<br />

in <strong>Dresden</strong>-Neustadt, hier 6. März 1902 Abi tur; Studium an <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1902, zunächst Bauingenieurwesen, ab WS<br />

1903/04 Chemie, Vorprüfung im Okt. 1905 gut bestanden, Okt.<br />

1906 bis Okt. 1907 Militärdienst, Hauptprüfung im Juni 1908 bestanden<br />

(Di plomarbeit bei v. Meyer: Condensationen mit Cyanessigester<br />

– 2b), Dipl.-Ing. (Chemiker) 2. Juni 1908; Diss.: „Zur<br />

Darstellung von Methenylamidinen mittels des o-Ameisensäureäthylesters“<br />

(<strong>Dresden</strong>: Güntzsche Stiftung, 1910); Ref./Korref.: v.<br />

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