18.05.2018 Aufrufe

Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

später <strong>Dresden</strong>, und Julie Frie<strong>der</strong>ike Auguste geb. Leutemann;<br />

14. Okt. 1896 Abi tur am Kgl. Gymnasium <strong>Dresden</strong>-Neustadt; Studium<br />

des Hochbaus an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (10 Sem.), 19. Juni 1901<br />

Regierungsbauführer am Landbauamt II, 2. Hauptprüfung für<br />

den sächs. Staatsdienst im Hochbaufach am 26. Febr. 1907; Diss.:<br />

„Beiträge zur Kenntnis <strong>der</strong> Baukunst des Irak (heutiges Babylonien)“<br />

(<strong>Dresden</strong> 1911: Kühtmann); Ref./Korref.: Hartung/Gurlitt;<br />

Dr.-Prüfung am 28. Nov. 1908 „mit Auszeichnung“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 3. Dez. 1908, Dr.-Ing.; von Max von Oppenheim<br />

(1860–1946) zu den von diesem finanzierten Ausgrabungen von<br />

Tell Halaf (nördliches Syrien) als Erster Architekt herangezogen<br />

(1911 bis 1913, 1929); Bücher: Verlorne Lande. Von Bagdad nach<br />

Damaskus. Schil<strong>der</strong>ungen einer Heimreise (mit Fotografien und<br />

Handzeichnungen des Verfassers), 1911; (mit Max von Oppenheim,<br />

Karl Müller, bearbeitet und ergänzt von Rudolf Naumann): Tell<br />

Halaf, Bd. 2: Die Bauwerke, Berlin 1950<br />

Quellen: Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 6557; http://www.tell-halaf-projekt.de<br />

Langenscheidt, Franz<br />

aus Soest in Westfalen; Dipl.-Ing.; Diss.: „Das Gefrieren in <strong>der</strong><br />

Kolloidchemie. Ueber die physikalischen und chemischen Verän<strong>der</strong>ungen,<br />

die <strong>der</strong> Gefrierprozeß auf die Oxydgele und Oxydsole<br />

ausübt“ (wurde von Juli 1929 bis Nov. 1930 im Institut für Kolloidchemie<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an<br />

Prof. Lottermoser) (<strong>Dresden</strong> & Leipzig: Steinkopff 1932; auch:<br />

Kolloid-Zeitschrift, 58); Ref./Korref.: Lottermoser / E. Müller;<br />

Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 23. Dezember 1930, Dr.-Diplom<br />

vom 9. Januar 1931, Dr.-Ing.; Schrift (mit A. Lottermoser):<br />

Untersuchungen über das Ausfrieren von Oxydgelen und Oxydsolen,<br />

in: Kolloidzeitschrift 58 (1932) 3, S. 336f; Patent: Verfahren<br />

zur Cyanidierung goldhaltiger Erze (1937)<br />

Quellen: J 1932; Bemerkung: Ein Franz Langenscheidt (MTR.) (29. Okt. 1904 –<br />

20. Sept. 1944) ist auf dem Soldatenfriedhof Ysselsteyn (Nie<strong>der</strong>lande) beigesetzt<br />

– www.findagrave.de); online: Patent<br />

567

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!